XRP vs Bitcoin: Lösung für Skalierbarkeitsprobleme
Als Bitcoin 2009 eingeführt wurde, revolutionierte es das Konzept der dezentralen digitalen Währung. Bis 2011 hatten Entwickler jedoch drei Hauptprobleme identifiziert: langsame Transaktionsgeschwindigkeiten, hoher Energieverbrauch und begrenzte Skalierbarkeit. XRP wurde als Lösung entwickelt, um diese Herausforderungen gezielt anzugehen.
Technische Vorteile von XRP
Das XRP Ledger (XRPL), entwickelt von den Ingenieuren David Schwartz, Jed McCaleb und Arthur Britto, verarbeitet 1.500 Transaktionen pro Sekunde im Vergleich zu Bitcoin sieben. Diese verbesserte Kapazität ermöglicht:
- Schnellere grenzüberschreitende Zahlungen
- Echtzeit-Finanzabwicklungen
- Unternehmensfähige Blockchain-Anwendungen
Strategische Implementierung durch Ripple
Ripple Labs unter CEO Chris Larsen entwickelte On-Demand Liquidity (ODL), um die Fähigkeiten von XRP zu nutzen. Diese Lösung ermöglicht es Finanzinstituten, internationale Überweisungen zu tätigen, ohne vorfinanzierte Konten in Zielländern unterhalten zu müssen.
Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten von XRP
Über seinen ursprünglichen Zweck als Zahlungsnetzwerk hinaus unterstützt XRP nun:
- Smart-Contract-Funktionalität über seine EVM-Sidechain
- Tokenisierung digitaler Assets
- Initiativen für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs)
Wie der Kryptoanalyst Xaif bemerkte: „XRP ergänzt Bitcoin, indem es andere Probleme löst – es geht darum, eine bessere Finanzinfrastruktur aufzubauen, nicht um Konkurrenz.“