World Liberty Financial schlägt Übertragbarkeit von Token vor
World Liberty Financial (WLFI), ein dezentrales Finanzprotokoll, das von der Trump-Familie mitgegründet wurde, hat einen Gemeinschaftsvorschlag eingebracht, um seinen Governance-Token übertragbar zu machen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Protokoll zu einem offeneren und dezentralisierten Modell zu entwickeln, was dessen Nutzen und Governance-Potenzial erhöht.
Wichtige Vorteile der Token-Übertragbarkeit
- Ermöglicht den Handel auf Sekundärmärkten, einschließlich dezentraler Börsen
- Gewährt Token-Inhabern Stimmrechte bei wichtigen Protokollentscheidungen
- Verbessert die Preisermittlung und Liquidität für den WLFI-Token
Politische und regulatorische Aspekte
Der Vorschlag kommt zu einer Zeit, in der demokratische Gesetzgeber das Engagement der Trump-Familie in Kryptowährungsprojekten hinterfragen. Analysten sehen darin einen Schritt zu klarereren Regulierungen im Bereich der dezentralen Finanzen.
Trump-Familie reduziert Beteiligung an WLFI
Im Juni hat die Trump-Familie ihre Beteiligung an WLFI um 20% verringert, was einen Rückzug aus Kryptowährungsinvestitionen markiert. Trotz dieser Reduzierung meldete die Familie erhebliche Gewinne aus ihrem Portfolio digitaler Vermögenswerte.
Gesetzgeberische Entwicklungen
Kongressabgeordneter Adam Schiff hat den COIN Act vorgeschlagen, der darauf abzielt, das Engagement des Präsidenten mit Kryptowährungen einzuschränken. Diese Gesetzgebung unterstreicht die zunehmende Überschneidung von Politik und dezentralen Finanzen.