Visa und Yellow Card fördern die Einführung des Digitalen Dollars in Afrika
In einer bedeutenden Initiative zur Verbesserung der finanziellen Inklusion und zur Vereinfachung grenzüberschreitender Zahlungen hat Visa eine Partnerschaft mit Yellow Card Financial, einem führenden Anbieter von Stablecoin-Zahlungen in Afrika, geschlossen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Einführung des Digitalen Dollars auf dem Kontinent zu beschleunigen, insbesondere in Regionen mit begrenztem Zugang zu US-Dollar und Devisenproblemen.
Stablecoin-Zahlungen revolutionieren das afrikanische Finanzwesen
Die Partnerschaft wird Stablecoin-basierte Zahlungslösungen einführen, beginnend in einem afrikanischen Land noch in diesem Jahr mit Plänen für eine breitere Expansion bis 2026. Chris Maurice, Mitgründer und CEO von Yellow Card, betonte drei Hauptvorteile:
- Effizientere grenzüberschreitende Zahlungen
- Geringere Transaktionskosten
- Verbesserter Zugang zu Dollar-Liquidität
Wachsende Bedeutung von Stablecoins in afrikanischen Märkten
Laut Forschungsergebnissen von Chainalysis machen Stablecoins mittlerweile 43% des Kryptowährungs-Transaktionsvolumens in Subsahara-Afrika aus. An den US-Dollar gebundene Assets wie USDT und USDC bieten Stabilität in volatilen Wirtschaftsumgebungen, was ihre rasche Verbreitung fördert.
Die Vorreiterrolle von Yellow Card
Als erster lizenzierter Stablecoin-Zahlungsanbieter Afrikas hat Yellow Card seit 2019 über 6 Milliarden US-Dollar an Transaktionen abgewickelt. Mit seiner Präsenz in 20 Ländern zeigt die Plattform die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen bei der Lösung realer finanzieller Herausforderungen.
Circles Expansionsstrategie für Afrika
Circle, der Herausgeber von USDC, betrachtet Afrika als strategisch wichtig für das Wachstum des Digitalen Dollars. Die Partnerschaft mit Onafriq ermöglicht USDC-Abwicklungen in 40 Ländern und unterstreicht das Potenzial von Stablecoins, regionale Zahlungen und Überweisungen zu transformieren.