US-Senat verabschiedet GENIUS Stablecoin Gesetz mit 68-30 Stimmen
Der US-Senat hat den GENIUS Act, ein wegweisendes Gesetz zur Stablecoin-Regulierung, mit einer 68-30 Abstimmung verabschiedet. Dieses Gesetz, eingeführt vom Senator aus Tennessee, Bill Hagerty, zielt darauf ab, die Vereinigten Staaten als Vorreiter im Kryptowährungs-Sektor zu etablieren, indem es schnellere Zahlungen ermöglicht und Innovation fördert. Die Verabschiedung des Gesetzes bringt die USA einem regulatorischen Rahmen näher, der Tech-Giganten wie Apple, Google und Meta erlauben könnte, eigene Stablecoins zu lancieren.
Wesentliche Aspekte des GENIUS Act
- Das Gesetz wurde ohne Änderungen in Bezug auf die Verbindungen von Donald Trump zur Kryptowährungsbranche verabschiedet.
- Sein Gegenstück, der STABLE Act, steht als nächstes zur Prüfung durch das Repräsentantenhaus an.
- Experten prognostizieren, dass der Stablecoin-Markt bis zum Ende des Jahrzehnts auf 3,7 Billionen Dollar anwachsen könnte.
Auswirkungen auf Markt und Regulierung
Die Verabschiedung des GENIUS Act markiert eine transformative Phase in der Kryptowährungsregulierung. Finanzminister Scott Bessent hat das Potenzial von Stablecoins hervorgehoben und ein signifikantes Marktwachstum vorhergesagt. Dennoch steht das Gesetz in der Kritik, da es möglicherweise die Kryptowährungsaktivitäten von Donald Trump legitimiert, was die komplexe Beziehung zwischen Politik und digitaler Finanzwelt unterstreicht.
Expertenmeinung
„Der GENIUS Act ist ein Wendepunkt für die Kryptowährungsregulierung in den USA“, bemerkte ein bekannter Finanzanalyst. „Sein Erfolg hängt davon ab, die richtige Balance zwischen Innovationsförderung und Verbraucherschutz zu finden.“