Das wachsende Interesse der US-Politiker an Kryptowährungen
Kryptowährungen sind zu einem bedeutenden Thema in den politischen Diskussionen der USA geworden, wobei Gesetzgeber zunehmend digitale Vermögenswerte durch Gesetzgebung adressieren. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende Akzeptanz von Krypto als Finanzinstrument und regulatorische Herausforderung wider.
Der GENIUS Act: Ein Rahmenwerk für die Regulierung von Stablecoins
Der GENIUS Act legt entscheidende Richtlinien für die Ausgabe von Stablecoins in den Vereinigten Staaten fest. Wichtige Bestimmungen umfassen:
- Die Verpflichtung zu 100%iger Reserve in US-Dollar oder kurzfristigen Staatsanleihen
- Monatliche Offenlegungspflichten für große Emittenten
- Jährliche Audit-Anforderungen
Während der Act Innovation fördert, hat er auch Kritik auf sich gezogen, da er traditionelle Finanzinstitute möglicherweise gegenüber aufstrebenden Krypto-Unternehmen bevorzugt.
Der COIN Act: Umgang mit politischen Krypto-Holdings
Vorgeschlagen von Senator Adam Schiff, zielt der COIN Act darauf ab, öffentliche Amtsträger daran zu hindern, durch Kryptowährungsinvestitionen zu profitieren. Diese Gesetzgebung reagiert auf die zunehmende politische Beteiligung an Kryptomärkten, einschließlich der Holdings der Familie des ehemaligen Präsidenten Donald Trump.
Auswirkungen auf Marktteilnehmer
Aktuelle regulatorische Bemühungen betreffen in erster Linie Institutionen und nicht individuelle Nutzer. Dieser Ansatz erhält die Zugänglichkeit für Privatanleger bei gleichzeitiger Einführung von Aufsichtsrahmen für Branchenakteure.
Die Zukunft der Kryptoregulierung in den USA
Laufende gesetzgeberische Diskussionen zielen darauf ab, Innovation mit Verbraucherschutz in Einklang zu bringen. Die sich entwickelnde regulatorische Landschaft wird wahrscheinlich die Adoption und Entwicklung von Kryptowährungen in den kommenden Jahren prägen.