US-Politiker kritisieren Kryptowährungen und befürworten CBDCs
Bei einer kürzlichen Pressekonferenz haben US-amerikanische demokratische Politiker, darunter Abgeordneter Stephen Lynch, Kryptowährungen scharf kritisiert und sie als Betrug ohne legitime Anwendungsfälle bezeichnet. Lynch wies darauf hin, dass Kryptowährungen hauptsächlich illegale Aktivitäten wie Ransomware-Angriffe ermöglichen. Die Politiker setzen sich für eine Zentralbankdigitalwährung (CBDC) als regulierte und sichere Alternative ein.
Widerstand gegen staatlich kontrollierte Digitaldollar
Abgeordnete Maxine Waters hat den CBDC Anti-Surveillance State Act eingeführt, der einen staatlich kontrollierten Digitaldollar verhindern soll. Waters und ihre Kollegen argumentieren, dass dies und das GENIUS Stablecoin-Gesetz die nationale Sicherheit gefährden. Die Meinungen zu CBDCs sind geteilt: Einige sehen sie als notwendig für die moderne Finanzwelt, andere als riskant.
Globale Entwicklungen bei CBDCs
Während die USA zögern, schreiten andere Länder mit Digitalwährungsprojekten voran. Die Reserve Bank of India plant erweiterte CBDC-Tests für ihre digitale Rupie. Die Australische Zentralbank wird Großhandels-CBDCs in kontrollierten Experimenten testen. Bank of England Gouverneur Andrew Bailey warnt, dass eine CBDC Banken destabilisieren könnte, und bevorzugt tokenisierte Einlagen.
Öffentliche Meinung zu CBDCs
Die öffentliche Meinung in den USA zu CBDCs ist gespalten, viele sind dagegen oder unentschlossen. Die Zukunft von Digitalwährungen und Finanzregulierung bleibt ungewiss.