US-Gesetzgeber weiterhin gespalten über wichtige Krypto-Gesetzgebung
Während der ‚Crypto Week‘ bleiben US-Gesetzgeber beider Parteien tief gespalten über kritische Digital Asset-Gesetzgebung. Drei Gesetzesvorlagen – der Clarity Act, der GENIUS Stablecoin-Gesetzentwurf und der Anti-CBDC Surveillance State Act – verzögern sich aufgrund politischer Meinungsverschiedenheiten, insbesondere über Änderungen, die den Kryptowährungshandel durch Regierungsbeamte einschränken.
Verbraucherschutz und Stablecoin-Regulierungen im Fokus
Repräsentant French Hill lobte den GENIUS Stablecoin-Gesetzentwurf als entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der USA und verwies auf seinen starken Verbraucherschutz und Anti-Geldwäsche-Maßnahmen. Repräsentantin Maxine Waters kritisierte jedoch die Gesetzgebung, da sie potenzielle Interessenkonflikte im Zusammenhang mit Krypto-Projekten der Familie des ehemaligen Präsidenten Trump nicht anspreche.
Breitere Auswirkungen auf die Finanzstabilität
Die Debatte ging über parteipolitische Fragen hinaus und berührte grundlegende Aspekte der Krypto-Regulierung und Finanzsicherheit. Waters warnte insbesondere vor systemischen Risiken, wenn Stablecoins durch volatile digitale Assets statt durch traditionelle Reserven gedeckt würden.
Regulatorische Unsicherheit bleibt bestehen
Ohne absehbare Lösung steht die Krypto-Branche vor anhaltender Unsicherheit. Diese legislativen Entscheidungen werden maßgeblich beeinflussen, wie digitale Assets künftig in das US-Finanzsystem integriert werden.
