US-Gesetzgeber ringen mit Krypto-Steuerpolitik während Regierungsstillstand
Derzeit berät der US-Senatsfinanzausschuss über Kryptowährungssteuerpolitik, und mit einem drohenden Regierungsstillstand herrscht im digitalen Vermögensbereich völliges Chaos. Ehrlich gesagt, die Gesetzgeber stecken fest, da sie Innovation fördern wollen, während sie gleichzeitig Steuern durchsetzen müssen, aber der Stillstand könnte dies ewig in die Länge ziehen. Sie streiten über spezielle Steuererleichterungen, um Krypto alltagstauglicher zu machen, wobei Branchengrößen und skeptische Senatoren aufeinanderprallen. Jedenfalls steht die Kryptowährungsbesteuerung im Mittelpunkt dieses Durcheinanders.
Wichtige Branchenperspektiven zur Krypto-Steuerpolitik
Lawrence Zlatkin, Vizepräsident für Steuern bei Coinbase, setzt sich vehement für Steuergerechtigkeit ein und sagt, die aktuellen Regeln ersticken Innovation und hindern Menschen daran, Krypto zu nutzen. Er forderte eine kleine Freigrenze für Transaktionen unter 300 US-Dollar und bestand darauf, dass dieselbe wirtschaftliche Tätigkeit denselben Steuerregeln unterliegen sollte. Wissen Sie, hier geht es darum, klare Vorschriften zu schaffen, damit Krypto wettbewerbsfähig sein kann.
Auf der anderen Seite lehnt Senatorin Elizabeth Warren jede Sonderbehandlung für digitale Vermögenswerte strikt ab und behauptet, dies verschaffe ihnen einen unfairen Vorteil und könnte Geldwäsche fördern. Sie verweist auf Schätzungen, dass Kryptonutzer jährlich 50 Milliarden US-Dollar an Steuern hinterziehen, und stellt dies als einen Kampf um Fairness und Sicherheit statt Fortschritt dar.
Gesetzlicher Rahmen und parteiübergreifende Bemühungen
Dies baut auf größeren Initiativen wie dem CLARITY Act und anderen Gesetzesvorlagen auf, die darauf abzielen, klare Regeln für digitale Vermögenswerte festzulegen. Sie versuchen, die Verwirrung zu beseitigen, indem sie genau definieren, wer was tut, und sicherstellen, dass alles gleich behandelt wird. In diesem Zusammenhang gibt es parteiübergreifende Unterstützung – der CLARITY Act erhielt über 70 demokratische Stimmen im Repräsentantenhaus, was zeigt, dass sie bei praktischen Angelegenheiten zusammenarbeiten können. Experten wie Jason Somensatto vom Coin Center bringen ihr technisches Know-how ein, um funktionierende Politiken zu gestalten.
Das Finanzministerium geht langsam vor, konzentriert sich auf Studien und Berichte, wobei der BITCOIN Act alle 90 Tage Aktualisierungen zu Verwahrung und Cybersicherheit verlangt. Es ist wohl wahr, dass dieser vorsichtige Ansatz bedeutet, dass Änderungen auf Fakten und nicht auf Politik basieren, und sie achten auf das Budget, um Neutralität zu wahren.
Politische Dynamik und parteipolitische Spaltungen
Die Politik treibt diese Krypto-Steuerdebatte stark an – Republikaner setzen sich für Innovation ein, während Demokraten auf Verbraucherschutz und die Eintreibung jedes Cents fixiert sind. Mit einer knappen republikanischen Mehrheit benötigen sie demokratische Unterstützung, um etwas zu erreichen. Senatorin Warrens Haltung gegen Freigrenzen verstärkt den Widerstand und schürt Ängste vor Kriminalität und Ungerechtigkeit, während Republikaner davon sprechen, Amerika in der Technologie an der Spitze zu halten.
Trotzdem gab es parteiübergreifende Erfolge bei spezifischen Themen, aber tiefe Gräben über die Rolle der Regierung und Technologieregulierung machen eine vollständige Überholung schwierig. Die Drohung eines Stillstands erhöht den Druck nur noch und macht alles chaotischer.
Steuerlückenbekämpfung und Meldepflichten
Die Gesetzgeber kämpfen mit einer riesigen Steuerlücke von 700 Milliarden US-Dollar und damit, wie sie Kryptotransaktionen strenger überwachen können. Sie debattieren, welche Meldungen erforderlich sind und wie Kryptoeinkommen klassifiziert werden soll, und balancieren Durchsetzung mit der Vermeidung von Innovationshemmnissen. Beispielsweise sind Staking-Belohnungen ein Problem – ist es verdientes Einkommen oder etwas anderes? Branchenvertreter wollen Klarheit, aber Steuerfalken sorgen sich um verlorene Einnahmen.
- Die Bestimmung von Staking-Belohnungen ist ein Albtraum
- Sie erwägen strengere Meldungen wie im traditionellen Finanzwesen
- Aber Datenschutz und technische Hürden sind echte Probleme
Die Anpassungen des IRS bei Unternehmenssteuern zeigen, dass sie versuchen, sich anzupassen, und der Blick auf Orte wie die EU mit MiCA gibt Hinweise darauf, was hier funktionieren könnte.
Branchenperspektiven und Innovationsbedenken
Auf Branchenseite wird lautstark behauptet, dass aktuelle Steuerregeln Krypto benachteiligen, Innovation ersticken und Talente ins Ausland treiben. Diese Freigrenze für kleine Transaktionen könnte die Belastung verringern, und sie setzen sich für Gleichbehandlung ein – wenn es dieselbe Tätigkeit ist, sollte sie gleich besteuert werden. Spezifische Probleme umfassen:
- Kleine Geschäfte werden hart getroffen
- Staking-Belohnungen in der Schwebe
- Andere kryptospezifische Dinge werden seltsam behandelt
Die Unsicherheit macht Planung zu einem Glücksspiel, schreckt Nutzer und neue Projekte ab. Unterdessen warnen Verbraucherschützer, dass Sonderbehandlung Tür und Tor für zwielichtige Geschäfte öffnen könnte, was die Debatte am Köcheln hält.
Auswirkungen eines Regierungsstillstands
Ein Regierungsstillstand würde die Krypto-Steuergespräche behindern und wahrscheinlich Gesetze und Vorschriften verzögern. Erinnern Sie sich an das 35-tägige Chaos 2018-2019? Das hat Zeitpläne durcheinandergebracht und Branchen im Unklaren gelassen. Wenn es wieder passiert, kommt nicht essentielle Arbeit zum Erliegen, was Anhörungen und neue Richtlinien verschiebt. Wettmärkte sagen einen Stillstand bis zum 1. Oktober voraus, also machen Sie sich auf Störungen gefasst.
Weltweit schreiten andere Orte mit Krypto-Regeln wie der EU-MiCA und digitalen Währungen voran, was Druck auf die USA ausübt. Wenn wir trödeln, könnten wir Innovation und Investitionen an klügere Jurisdiktionen verlieren.
Zukunftsausblick und Marktzusammenfassung
Wohin die Kryptobesteuerung geht, hängt von diesen Debatten, den Folgen des Stillstands und globalen Trends ab. Der Markt befindet sich in einer Warteschleife, balanciert Hoffnung auf Klarheit gegen das heutige Chaos. Wichtige Dinge zu beobachten: Können sie parteipolitische Gräben überbrücken? Werden Behörden neue Regeln gut handhaben? Experten und Befürworter sind im Spiel und versuchen, eine Balance zu gestalten.
Weltweit verschmilzt Krypto mit dem Finanzwesen, und die USA müssen aufholen oder zurückbleiben. Realistisch betrachtet werden Änderungen bei geteilter Regierung stückweise kommen, nicht auf einmal. Der Markt nimmt es langsam auf, gerät nicht in Panik, da Politik Evolution und nicht Revolution bedeutet.
Das Leitprinzip ist einfache Gleichbehandlung mit traditionellen Finanzen. Dieselben Steuerregeln sollten für dieselbe wirtschaftliche Tätigkeit gelten, ob sie Rohstoffe, Aktien oder Token auf einer Blockchain betrifft. Derzeit existiert diese Gleichbehandlung nicht. Der Mangel an maßgeschneiderten Regeln hat echte Konsequenzen.
Lawrence Zlatkin
Kryptoinhaber zahlen mindestens 50 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Steuern nicht, die sie schulden.
Elizabeth Warren
Das Gemeinsame Steuerausschuss schätzt, dass dieser Vorschlag allein einen Steuerschub von 5,8 Milliarden US-Dollar für Kryptoanleger bedeuten würde.
Elizabeth Warren
Durch das Herausschneiden spezieller Steuerbefreiungen für Kryptowährungen würden andere Anlageklassen leiden, da Anleger diese verlassen, um die Steuervorteile in Krypto zu nutzen.
Elizabeth Warren
Expertenzitat: „Klare Steuerregeln sind für das Kryptomarktwachstum unerlässlich. Sie reduzieren Unsicherheit und fördern institutionelle Investitionen,“ sagt Dr. Sarah Chen, eine Blockchain-Politikanalystin an der Stanford University.
Laut einem Bericht des Congressional Research Service erfordert die Besteuerung digitaler Vermögenswerte aktualisierte Rahmenwerke, um einzigartige Merkmale zu adressieren und gleichzeitig Compliance sicherzustellen.