US-Gesetzgeber bereiten sich auf Diskussion über Kryptowährungssteuerpolitik vor
Am 16. Juli wird das US-Repräsentantenhaus eine Anhörung abhalten, um einen Rahmen für die Besteuerung von Kryptowährungen zu prüfen. Diese Diskussion ist Teil der laufenden Bemühungen, drei wichtige Gesetzesvorlagen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten voranzubringen. Während die Ankündigung der Anhörung den Fokus auf die Steuerpolitik für Kryptowährungen legte, wurden potenzielle Zeugen oder spezifische Vorschläge nicht genannt.
Fortschritte in der Krypto-Regulierung durch Gesetzgebung
Republikanische Gesetzgeber führen Initiativen an, um regulatorische Hürden für die Kryptowährungs- und Blockchain-Branche zu bewältigen. Wichtige legislative Vorschläge umfassen:
- Den GENIUS Act, der sich auf Stablecoins für Zahlungen konzentriert
- Den Anti-CBDC Surveillance State Act
- Den Digital Asset Market Clarity (CLARITY) Act, der sich mit der Marktstruktur befasst
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, ein klareres regulatorisches Umfeld für digitale Vermögenswerte zu schaffen, einschließlich Bestimmungen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung für Miner und Teilnehmer am Staking.
Branchenführer tragen zum politischen Dialog bei
In jüngsten Sitzungen des US-Senatsbankenausschusses äußerten sich führende Vertreter der Branche, darunter Ripple-CEO Brad Garlinghouse, Blockchain Association-CEO Summer Mersinger und Chainalysis-CEO Jonathan Levin. Ihre Beiträge unterstreichen die Bedeutung von Vorschriften, die Innovation fördern und gleichzeitig den Verbraucherschutz gewährleisten.
Gesetzgeberische Fortschritte und nächste Schritte
Der GENIUS Act hat den Senat passiert und wartet nun auf eine Abstimmung im Repräsentantenhaus. Unterdessen werden der Anti-CBDC Surveillance State Act und der CLARITY Act weiterhin in beiden Kammern des Kongresses geprüft. Die Entscheidungen über diese Gesetzesvorlagen werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen in den USA spielen.