UK verurteilt zwei Männer wegen Kryptowährungsbetrugs in Höhe von 2 Millionen Dollar
In einem wegweisenden Fall hat das Vereinigte Königreich Raymondip Bedi und Patrick Mavanga zu einer kombinierten Haftstrafe von 12 Jahren verurteilt, weil sie einen Kryptowährungsbetrug begangen haben, der 65 Anleger um über 1,5 Millionen Pfund (2 Millionen Dollar) betrogen hat. Die Financial Conduct Authority (FCA) bezeichnete diesen Fall als einen entscheidenden Sieg für die Prävention von Kryptobetrug und die regulatorische Durchsetzung.
Wie der Kryptowährungsbetrug funktionierte
Von Februar 2017 bis Juni 2019 betrieben die beiden ein Cold-Calling-System, bei dem sie Opfer mit Versprechen hoher Renditen für gefälschte Kryptowährungsinvestitionen lockten. Sie leiteten die Zielpersonen auf eine professionell aussehende Website, eine gängige Taktik bei Anlagebetrug.
Rechtliche Konsequenzen und regulatorische Auswirkungen
Das Southwark Crown Court verhängte die Strafen, nachdem beide Männer geständig waren. Richter Griffiths verurteilte ihre Ausnutzung des Finanzregulierungssystems. Steve Smart von der FCA erklärte: „Diese Verurteilung unterstreicht unser Engagement zum Schutz der Verbraucher vor Kryptobetrug.“
Wichtige Fakten zum Fall
- 65 Opfer verloren über 1,5 Millionen Pfund.
- Der Betrug dauerte von 2017 bis 2019.
- Bedi erhielt 5 Jahre und 4 Monate; Mavanga bekam 6 Jahre und 6 Monate.