UK-Gericht verurteilt Duo wegen Kryptowährungsbetrugs in Höhe von 2 Millionen Dollar
Ein britisches Gericht hat zwei Personen wegen eines ausgeklügelten Kryptowährungsbetrugs verurteilt, der 65 Opfer um 2 Millionen Dollar betrogen hat. Raymondip Bedi und Patrick Mavanga gaben sich zwischen 2017 und 2019 als Finanzberater aus, während sie ihr betrügerisches Schema durchführten.
Wie der Betrug begangen wurde
Die Angeklagten riefen potenzielle Opfer an und leiteten sie auf gefälschte Investitionswebsites weiter. Sie nutzten Scheinfirmen namens CCX Capital und Astaria Group LLP, um legitim zu erscheinen, während sie wertlose digitale Assets verkauften.
Juristische Konsequenzen
Die Financial Conduct Authority (FCA) erwirkte Verurteilungen, die zu Haftstrafen von 5 Jahren und 4 Monaten für Bedi und 6 Jahren und 6 Monaten für Mavanga führten. Der Richter stellte fest, dass sie bewusst versucht hatten, Finanzvorschriften zu umgehen.
Auswirkungen auf die Opfer
- Viele verloren ihre Ersparnisse und standen vor dem finanziellen Ruin
- Mehrere Opfer berichteten von psychischen Gesundheitsproblemen
- Einige nahmen Schulden auf, um ihre Verluste auszugleichen
Regulatorische Implikationen
Dieser Fall unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Überwachung von Kryptowährungen. Die FCA arbeitet weiterhin daran, die Betrugserkennung zu verbessern, trotz begrenzter Ressourcen und anhängiger Fälle, die bis ins Jahr 2016 zurückreichen.