Trump Medias Bitcoin-Treasury-Strategie bleibt trotz Aktienrückkaufs unverändert
Trump Media and Technology Group hat klargestellt, dass sein kürzlich angekündigtes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 400 Millionen US-Dollar keine Auswirkungen auf seine Strategie zur Einrichtung eines Bitcoin-Treasury mit über 2 Milliarden US-Dollar hat. Das Mutterunternehmen von Truth Social bekräftigte sein Engagement für diese Digital-Asset-Strategie parallel zum Aktienrückkaufprogramm.
Details der Bitcoin-Treasury-Investition
- Ursprünglich Berichte über die Suche nach 3 Milliarden US-Dollar für Kryptowährungsprojekte dementiert
- Bestätigte Kapitalzuweisung von 2,5 Milliarden US-Dollar speziell für den Bitcoin-Erwerb
- Strukturiert als privates Platzierungsangebot von 2,3 Milliarden US-Dollar für Bitcoin-Investitionen
Regulatorische Fortschritte und ETF-Anträge
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), unter der Leitung von vom ehemaligen Präsidenten Trump ernannten Führungskräften, hat die Registrierung für diese Bitcoin-Strategie im Juni genehmigt. Das Unternehmen hat auch die Einführung eines Spot Bitcoin ETF beantragt, wobei Truth Social separat einen dualen ETF für den Handel mit Bitcoin und Ether (ETH) anstrebt.
Politische und regulatorische Überlegungen
Diese Entwicklung fällt mit den gesetzgeberischen Bemühungen des kalifornischen Senators Adam Schiff zusammen, die Beteiligung öffentlicher Amtsträger an Digital Assets einzuschränken. Die Situation stellt potenzielle Herausforderungen für Trump Medias Bitcoin-Strategie dar, insbesondere aufgrund ihrer Verbindung zum ehemaligen Präsidenten Donald Trump.