Thailändische SEC startet Konsultationsphase für Token-Emissionsregeln
Die Thailändische Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine Konsultationsphase für öffentliches Feedback zu vorgeschlagenen Regeln für die Utility Token Emission eröffnet. Diese Initiative zielt darauf ab, die Transparenz in der Krypto-Regulierung zu erhöhen und Insider-Handel im wachsenden thailändischen Markt für digitale Assets zu verhindern.
Wesentliche Merkmale der vorgeschlagenen Regeln
- Börsen müssen die Identitäten von Personen offenlegen, die mit Token-Emittenten verbunden sind.
- Die Regeln sollen die Aufsicht verbessern und Insider-Handel eindämmen.
- Dies ist Teil einer umfassenderen Strategie Thailands zur Regulierung seiner Krypto-Industrie.
Thailands sich entwickelnder regulatorischer Rahmen für Krypto
Zu den jüngsten regulatorischen Maßnahmen gehört die Erlaubnis für Touristen, Kryptowährungen für Zahlungen zu nutzen, sowie die Einschränkung des Betriebs nicht lizenzierter Börsen wie OKX und Bybit. Darüber hinaus hat Thailand die Kapitalertragssteuer für Krypto-Transaktionen, die über lizenzierte Dienstleister abgewickelt werden, abgeschafft.
Bekämpfung von Insider-Handel im globalen Krypto-Markt
Vorfälle wie der Fall des OpenSea-Mitarbeiters Nate Chastain unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer strengen Krypto-Marktaufsicht. Thailands eigene Herausforderungen wurden durch einen Skandal im Jahr 2022 unterstrichen, in den der Chief Technology Officer von Bitkub, einer der größten Börsen des Landes, verwickelt war.