Tether widerspricht JPMorgan in Bezug auf Bitcoin und USDT
Tether, der Herausgeber des weit verbreiteten Stablecoins USDT, hat öffentlich JPMorgan Chase & Co. für dessen Analyse zu Bitcoin und USDT kritisiert. Die Kritik folgt auf einen Bericht von JPMorgan-Analysten, der nahelegt, dass Tether möglicherweise einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkaufen müsste, um den vorgeschlagenen Stablecoin-Regulierungen in den Vereinigten Staaten zu entsprechen.
JPMorgans Bericht zu Stablecoin-Regulierungen
Der Bericht, geleitet von JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou, beleuchtete potenzielle Herausforderungen, denen Tether unter neuen Stablecoin-Regulierungen gegenüberstehen könnte. Diese Regulierungen würden von Stablecoin-Herausgebern verlangen, nur bestimmte Arten von konformen Vermögenswerten zu halten.
- Versicherte Einlagen
- Kurzfristige Treasury-Repos
- US-Staatsanleihen
Tethers Antwort an JPMorgan
Tether warf JPMorgan vor, Bitcoin und USDT nicht zu verstehen. Das Unternehmen deutete an, dass JPMorgans Analyse von Neid getrieben sein könnte, da die Bank Bitcoin nicht zu niedrigeren Preisen erworben hat.
US-Regulierungsumfeld für Stablecoins
Die Vereinigten Staaten machen Fortschritte bei der Etablierung eines Regulierungsrahmens für Kryptowährungen, mit einem Fokus auf Stablecoins. Zwei Schlüsselgesetze stehen im Vordergrund:
- Der GENIUS Act
- Der STABLE Act
Ausblick: Tethers Strategie
Tether wird die Entwicklung der Stablecoin-Regulierungen in den USA genau verfolgen. Die Antwort des Unternehmens unterstreicht sein Vertrauen in die aktuelle Reservestrategie.