Standard Chartered führt Bitcoin- und Ethereum-Spot-Handel für Institutionen ein
Standard Chartered hat Spot-Handelsdienste für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) eingeführt und ist damit die erste große globale Bank, die solche Dienstleistungen für institutionelle Kunden anbietet. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Integration von Kryptowährungen in die traditionelle Finanzwelt.
Wichtige Merkmale des Dienstes
- Direkter Spot-Handel für Bitcoin und Ethereum
- Nahtlose Integration in bestehende institutionelle Handelsplattformen
- Zunächst verfügbar während der asiatischen und europäischen Marktzeiten
- Mögliche Ausweitung auf nahezu 24/5-Zugang basierend auf der Nachfrage
Institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen
Der Schritt von Standard Chartered spiegelt die wachsende Akzeptanz digitaler Assets durch Institutionen wider. Bill Winters, Group Chief Executive, erklärte: „Digitale Assets stellen eine wichtige Entwicklung im Finanzdienstleistungssektor dar.“ Diese Initiative könnte andere traditionelle Finanzinstitute dazu ermutigen, Kryptowährungsangebote zu erkunden.
Marktausblick und Prognosen
Geoffrey Kendrick, Global Head of Digital Assets Research bei Standard Chartered, bleibt optimistisch und prognostiziert, dass Bitcoin bis zum dritten Quartal 135.000 US-Dollar und bis Jahresende 200.000 US-Dollar erreichen könnte. Zu den Hauptfaktoren zählen die zunehmende Akzeptanz von ETFs und günstige regulatorische Entwicklungen.
Zukünftige Expansionspläne
Die Bank plant, ihre Kryptowährungsdienstleistungen zu erweitern, einschließlich der Einführung von Handelsgeschäften mit nicht lieferbaren Terminkontrakten (NDFs). Diese Erweiterung steht im Einklang mit der Strategie von Standard Chartered, regulierten, institutionellen Zugang zu digitalen Assets zu bieten.