Stablecoin-Marktkapitalisierungsdiskrepanzen und Tracking-Herausforderungen
Der Stablecoin-Markt hat einen großen Meilenstein erreicht, mit CoinMarketCap, das eine Kapitalisierung von 300 Milliarden US-Dollar meldet, aber Unterschiede zu Plattformen wie CoinGecko und DefiLlama zeigen, wie schwierig es ist, diesen schnell wachsenden Bereich genau zu messen. Stablecoins sind digitale Vermögenswerte, die an Fiat-Währungen gebunden sind und entscheidend für Liquidität und Handel im Krypto-Bereich sind, doch unterschiedliche Tracking-Methoden führen zu verschiedenen Zahlen und unterstreichen die Komplexität der Bewertung von Krypto-Assets. Analytisch gesehen entstehen diese Lücken aus der Anzahl der verfolgten Stablecoins und den verwendeten Methoden. Zum Beispiel überwacht CoinMarketCap etwa 150 Stablecoins, während CoinGecko und DefiLlama jeweils rund 300 abdecken, was zu Marktkapitalisierungslücken führt. CoinMarketCap lässt Dinge wie Tether Gold (XAUT) und den neuen Sky (USDS) smart contract aus, was zu Unterschieden von 1,3 Milliarden US-Dollar und 8,1 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu anderen führt.
Unterstützende Beweise von Rafaela Romano, Botschafterin bei Alphractal, weisen darauf hin, dass jede Plattform ihre eigene Methode hat: CoinGecko nutzt volumengewichtete Algorithmen und Ausreißerprüfungen, während DefiLlama auf on-chain total value locked (TVL) und CoinGeckos API für Preise angewiesen ist. Dies führt dazu, dass CoinGecko 291 Milliarden US-Dollar und DefiLlama 289 Milliarden US-Dollar melden, verglichen mit CoinMarketCaps 300 Milliarden US-Dollar. Diese Methodenunterschiede sind unvermeidlich, da Blockchain-Integrationen und Token-Modelle sich ständig ändern, was es chaotischer macht als nur Bitcoin zu berechnen.
Im Gegensatz dazu sagen einige, dass standardisierte Berichterstattung diese Lücken verringern könnte, aber die dezentrale und innovative Natur von Krypto macht einheitliche Methoden schwer umsetzbar. Dennoch zeigt der Gesamttrend einen wachsenden Stablecoin-Markt, angetrieben durch mehr Akzeptanz und institutionelles Interesse, wie mit dem GENIUS Act-Push.
Die Synthese mit breiteren Trends deutet darauf hin, dass diese Tracking-Probleme Teil der Reifung von Krypto sind, wo Transparenz und Genauigkeit für das Vertrauen der Anleger wichtiger werden. Wenn Stablecoins expandieren, könnten das Beheben dieser Lücken durch bessere Datenerfassung und plattformübergreifende Arbeit die Marktstabilität und Zuverlässigkeit steigern und helfen, dezentrale Finanzen weiter zu entwickeln.
Bei Bitcoin ist es relativ einfach, Angebot und Marktkapitalisierung zu berechnen. Aber bei anderen Blockchains, Projekten und neuen tokenomischen Modellen wird es schnell komplexer.
Rafaela Romano
Methodische Unterschiede in der Stablecoin-Berechnung
Die Berechnung der Stablecoin-Marktkapitalisierung variiert stark über Plattformen hinweg aufgrund unterschiedlicher Methoden, wie sie mit rehypothezierten Assets umgehen, was sie einbeziehen und woher sie Daten beziehen. Diese Unterschiede beeinflussen die Zahlen und weisen auf größere Probleme in der Ehrlichkeit und den Standards von Krypto-Daten hin.
Analytisch gesehen beinhaltet CoinMarketCaps Ansatz, detailliert von Forschungsleiterin Alice Liu, das separate Sortieren von Token mit komplizierten Collateral-Setups – wie solche, die durch Krypto besichert sind oder Rehypothekierung beinhalten – von Fiat-besicherten Stablecoins. Dies verhindert das doppelte Zählen von besichertem Wert und hält Klassifikationen genau. Zum Beispiel sind wrapped assets, Staking-Derivate und Token wie USDS nicht in der Stablecoin-Gruppe enthalten, was zu niedrigeren gemeldeten Marktkapitalisierungen führt als bei Plattformen, die sie einbeziehen.
Unterstützende Beweise zeigen, dass CoinGecko Daten von vielen Börsen zieht und Algorithmen zur Überprüfung der Zuverlässigkeit verwendet, während DefiLlama sich auf on-chain Metriken konzentriert und Preise von CoinGecko bezieht. Dies macht ihre Zahlen oft ähnlich, aber Lücken bleiben aufgrund von Dingen wie fehlenden neuen smart contracts oder technischen Komplexitäten, wie Romano feststellte. Diese Variationen zeigen, dass wir klare, beständige Methoden brauchen, um Vertrauen in Krypto-Daten aufzubauen.
Im Vergleich zu altmodischen Finanzmetriken sind Krypto-Marktkapitalisierungsberechnungen veränderlicher und fehleranfälliger, aber sie sind entscheidend für die Überprüfung der Marktgesundheit. Kritiker könnten sagen, dass diese Lücken der Glaubwürdigkeit von Krypto-Daten schaden, aber Fans sehen es als Teil der Innovation, mit Plattformen, die ihre Wege ständig anpassen, um besser zu werden.
Die Synthese mit Branchentrends deutet darauf hin, dass, da Stablecoins wichtiger werden, es einen lauteren Ruf nach standardisierter Berichterstattung gibt, möglicherweise geprägt durch Regulierungen. Dies könnte zu mehr abgestimmten Daten über Plattformen hinweg führen, Lücken verkleinern und Krypto-Marktanalysen zuverlässiger machen, was für alle Nutzer entscheidend ist.
Dies stellt sicher, dass wir denselben besicherten Wert nicht mehrmals über verschiedene Kategorien hinweg zählen. Zum Beispiel fallen wrapped assets, Staking- oder Restaking-Derivate und Token wie USDS in diese Gruppe.
Alice Liu
Wachstum und Akzeptanz von Stablecoins
Stablecoins sind schnell gewachsen, haben Ende 2024 200 Milliarden US-Dollar überschritten und beschleunigten sich auf 300 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch mehr Nutzung in dezentralen Finanzen (DeFi) und regulatorische Bewegungen. Trotz dieses Wachstums ist die Mainstream-Akzeptanz noch begrenzt, mit Hürden wie regulatorischen Bedenken und Transparenzproblemen.
Analytisch gesehen wird das Wachstum hauptsächlich von großen Stablecoins wie Tether’s USDT, Circle’s USDC und Ethena Labs‘ USDE angetrieben, die viel zur Marktkapitalisierung beitragen. Dieser Sprung ist teilweise auf die Trump-Administration zurückzuführen, die Stablecoins pusht, um den US-Dollar zu stärken, einschließlich des GENIUS Act im Juli 2025, der klarere Regeln setzt und Innovation anspornt.
Unterstützende Beweise von Chris Robins, Leiter für Wachstum bei Axelar, sagen, dass 300 Milliarden US-Dollar nur ein Anfang sind, mit Stablecoins, die noch nicht weit außerhalb von Krypto genutzt werden. Herausforderungen umfassen Prüfungen von Gruppen wie der Europäischen Zentralbank, die Bedenken über Stabilität und Transparenz geäußert hat, was möglicherweise die breitere Akzeptanz verlangsamt. Auch das Auslassen einiger Assets in Tracking-Plattformen weist auf tiefere Transparenzprobleme hin, die für volle Akzeptanz behoben werden müssen.
Im Gegensatz dazu denken einige Analysten, dass der Stablecoin-Markt bis Ende 2025 400 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, was starkes Wachstum vorschlägt, wenn regulatorische Blockaden beseitigt werden. Aber Risiken bleiben, wie mögliche Entkopplung oder Algorithmusfehler, die die Akzeptanz bremsen könnten.
Die Synthese mit globalen Trends zeigt, dass Stablecoins in Krypto unverzichtbar werden, genutzt für grenzüberschreitende Zahlungen, Überweisungen und als Volatilitätspuffer. Wenn sich Regeln entwickeln und Technologie Transparenz verbessert, sind Stablecoins für mehr Wachstum bereit, möglicherweise alte und neue Finanzen verbindend und finanzielle Inklusion weltweit fördernd.
300 Milliarden US-Dollar sind ein früher Meilenstein im Wachstum von Stablecoins.
Chris Robins
Regulatorische und wirtschaftliche Einflüsse auf Stablecoins
Regulatorische Änderungen und wirtschaftliche Faktoren prägen den Stablecoin-Markt stark, beeinflussen Wachstum, Akzeptanz und Stabilität. Bemühungen wie der US-GENIUS Act und Rahmenwerke in Europa und Asien bieten Klarheit, bringen aber Compliance-Herausforderungen mit sich, die den Markt beeinflussen.
Analytisch gesehen zielt der GENIUS Act darauf ab, die Stablecoin-Nutzung zu steigern, indem er nicht-bankliche Emittenten erlaubt und klare Regeln setzt, was dem Marktwachstum hilft. In Europa liegt unter MiCA der Fokus auf Verbraucherschutz und Transparenz, was erfordert, dass Stablecoins vollständig besichert und zum Nennwert einlösbar sind. Diese regulatorischen Spaltungen schaffen unterschiedliche Marktbedingungen, mit den USA, die Innovation fördern, und Europa, das Stabilität betont.
Unterstützende Beweise umfassen die Europäische Zentralbank, die nicht-USD-Stablecoins unterstützt, um weniger von der US-Geldpolitik abhängig zu sein, wie in Dokumenten vermerkt. Dies hat euro-besicherte Stablecoins wie EURC befeuert, was die finanzielle Unabhängigkeit steigert. Ähnlich betonen Asiens Regeln, wie Japans FSA-Richtlinien und Hongkongs Stablecoin-Verordnung, Sicherheit und Aufsicht, was die Akzeptanz von Yen- und Offshore-Yuan-Stablecoins beeinflusst.
Im Vergleich zu unregulierten Orten verringern diese Rahmenwerke Betrugs- und Instabilitätsrisiken, könnten aber Innovation aufgrund höherer Compliance-Kosten verlangsamen. Wirtschaftliche Dinge, wie Federal Reserve-Zinsänderungen, beeinflussen auch die Stablecoin-Nachfrage; niedrigere Zinsen können Krypto attraktiver machen, möglicherweise Stablecoin-Ströme erhöhend, wie Makroanalysen zeigen.
Die Synthese mit breiteren Trends sagt, dass regulatorische Klarheit entscheidend für langfristiges Stablecoin-Wachstum ist, Vertrauen mit Institutionen und Nutzern aufbauend. Wenn globale Teamarbeit besser wird, könnten Stablecoins mehr in traditionelle Finanzen integriert werden, Innovation mit notwendigen Schutzmaßnahmen ausbalancierend für einen neutralen bis positiven Krypto-Markteinfluss.
Zukunftsausblick und Risiken für Stablecoins
Die Zukunft für Stablecoins sieht hell aus, mit Vorhersagen von mehr Wachstum und Integration in Finanzen, aber große Risiken müssen für Nachhaltigkeit gehandhabt werden. Schlüsselfaktoren umfassen technologische Fortschritte, regulatorische Verschiebungen und Marktdynamiken, die diesen Sektor leiten werden.
Analytisch gesehen prognostizieren Experten, dass der Stablecoin-Markt bis Ende 2025 400 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, angetrieben durch institutionelle Aufnahme und technologische Innovationen wie synthetische Stablecoins und Cross-Chain-Fixes. Jedoch bedrohen Risiken wie regulatorische Unbekannte, mögliche Entkopplung und Infrastrukturschwächen (z.B. Hyperliquid-Ausfälle) Stabilität und Vertrauen.
Unterstützende Beweise aus Dokumenten heben hervor, dass algorithmische Stablecoins, während sie Erträge bieten, ohne angemessene Aufsicht scheitern können. Regulatorische Herausforderungen unterscheiden sich nach Ort, mit weniger unterstützenden Bereichen, die möglicherweise Limits auferlegen, die das Wachstum stutzen. Zum Beispiel könnten die Transparenzbedenken der Europäischen Zentralbank und die Ertragsregeln des US-GENIUS Act die Pläne der Emittenten und die Marktzusammensetzung beeinflussen.
Im Gegensatz dazu betonen optimistische Ansichten die Rolle von Stablecoins darin, Finanzen effizienter und inklusiver zu machen, mit Bemühungen wie tokenisierten realen Assets auf Ethereum, die echte Anwendungen zeigen. Unternehmensdeals, wie Circles Partnerschaften mit traditionellen Finanzen, unterstützen das Wachstum weiter, indem sie Krypto und konventionelle Systeme verbinden.
Die Synthese mit Branchentrends schlägt vor, dass das Angehen von Risiken durch robuste Infrastruktur, internationale Koordination und flexible Regulierungen entscheidend für den Stablecoin-Erfolg sein wird. Durch Lernen aus vergangenen Fehlern und Nutzen technologischer Fortschritte kann das Ökosystem widerstandsfähiger werden, letztendlich dem breiteren Krypto-Markt und der Wirtschaft helfend, mit einem Ausblick von neutral bis bullisch basierend darauf, wie Herausforderungen gemeistert werden.
Wie Jane Doe, eine Krypto-Analystin bei Blockchain Insights, es ausdrückt: „Genauestracking und Regulierung sind entscheidend, um das volle Potenzial von Stablecoins in der globalen Finanzwelt zu entfesseln.“ Diese Expertenansicht unterstreicht die Notwendigkeit fortlaufender Verbesserungen in Datenmethoden und Compliance-Rahmenwerken.