Spanische Behörden zerschlagen Kryptowährungsbetrug in Höhe von 541 Millionen Dollar
Spanische Strafverfolgungsbehörden haben einen großen Kryptowährungsbetrug aufgedeckt und fünf Personen festgenommen, die für den Betrug von mehr als 5.000 Anlegern in Höhe von 460 Millionen Euro (541 Millionen Dollar) verantwortlich sein sollen. Die internationale Untersuchung erfolgte in Zusammenarbeit mit Europol und Polizeikräften aus den USA, Frankreich und Estland.
Globale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden
Die spanische Guardia Civil führte koordinierte Razzien in Madrid und auf den Kanarischen Inseln mit Unterstützung internationaler Partner durch. Die Ermittler deckten ein ausgeklügeltes Netzwerk auf, das Kryptowährungsüberweisungen und traditionelle Bankkanäle nutzte, um illegale Gelder weltweit zu bewegen.
Struktur des Betrugsnetzwerks
Die Behörden gaben bekannt, dass die Operation ein in Hongkong ansässiges Unternehmensnetzwerk mit mehreren Zahlungsgateways nutzte. Die Gruppe soll Konten unter verschiedenen Identitäten auf Kryptowährungsbörsen eröffnet haben, um ihre Aktivitäten zu verschleiern.
Laufende internationale Maßnahmen
Dieser Fall folgt auf die Beschlagnahme von 26 Millionen Dollar in digitalen Vermögenswerten durch Spanien im Januar, die mit Geldwäsche in Verbindung stehen. Er fällt mit aktuellen Maßnahmen des US-Justizministeriums gegen ähnliche Kryptowährungsbetrugssysteme zusammen, die sich auf Hunderte von Millionen belaufen.
Wichtige Ermittlungsergebnisse
- Fünf Verdächtige in ganz Spanien festgenommen
- Über 5.000 Opfer weltweit identifiziert
- 460 Millionen Euro (541 Millionen Dollar) geschätzter Schaden
- Internationale Zusammenarbeit mit Europol und mehreren nationalen Polizeikräften