Halbleiterunternehmen Sequans plant 384 Millionen Dollar für Bitcoin-Reservestrategie
Sequans Communications, ein führender Entwickler von IoT-Halbleitern, hat Pläne bekannt gegeben, 384 Millionen Dollar zu beschaffen, um eine Bitcoin-Treasury einzurichten. Dieser strategische Schritt spiegelt die zunehmende Unternehmensadoption von Bitcoin (BTC) als Reservevermögen wider. Die Kapitalbeschaffung wird 195 Millionen Dollar in Eigenkapital und 189 Millionen Dollar in wandelbaren Schuldverschreibungen umfassen, wobei Swan Bitcoin als Treasury-Management-Partner fungiert.
Der wachsende Trend von Bitcoin-Treasuries in Unternehmen
Sequans schließt sich einer Welle von Unternehmen an, die Teile ihrer Reserven in Bitcoin allozieren. Nakamoto Holdings hat kürzlich 51,5 Millionen Dollar gesichert, um seine BTC-Bestände zu erweitern, während Metaplanet 1.111 BTC zu seiner Treasury hinzugefügt hat. Daten von BitcoinTreasuries.NET zeigen, dass 240 Unternehmen jetzt Bitcoin halten, die gemeinsam 4% des Gesamtangebots kontrollieren – eine nahezu Verdoppelung gegenüber den letzten Zahlen.
Exekutiven-Perspektiven zur Bitcoin-Adoption
Georges Karam, CEO von Sequans, erklärte: „Unsere Bitcoin-Treasury-Strategie zeigt unsere Überzeugung von BTC als erstklassigem langfristigem Vermögenswert.“ Adam Back, CEO von Blockstream, beobachtete, dass dieser Trend eine neue Dynamik in den Kryptomärkten schafft. Einige Tech-Giganten wie Amazon, Meta und Microsoft bleiben jedoch vorsichtig und verweisen auf die Volatilität von Bitcoin und regulatorische Unsicherheiten.
Chancen und Risiken abwägen
Während Bitcoin-Treasuries von Unternehmen an Dynamik gewinnen, bringen sie einzigartige Überlegungen mit sich. Traditionelles Treasury-Management priorisiert die Kapitalerhaltung, während Bitcoin-Allokationen Marktexposition einführen. Michael Saylor’s MicroStrategy führt weiterhin die Unternehmensbestände mit 592.345 BTC (etwa 60,2 Milliarden Dollar zum aktuellen Kurs) an.