Senatorin Cynthia Lummis stellt bahnbrechenden Krypto-Steuergesetzentwurf vor
Die US-Senatorin Cynthia Lummis hat einen eigenständigen Krypto-Steuergesetzentwurf vorgeschlagen, der die Doppelbesteuerung beseitigen und klare Richtlinien für Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten bieten soll. Diese gesetzgeberische Initiative zielt darauf ab, Innovation zu fördern und gleichzeitig die Compliance in der wachsenden digitalen Wirtschaft sicherzustellen.
Wesentliche Bestimmungen des Krypto-Steuergesetzentwurfs
Der Entwurf sieht mehrere wichtige Maßnahmen vor, um die Steuerpflichten für Nutzer von Kryptowährungen zu vereinfachen:
- Eine Bagatellgrenze für Transaktionen unter 300 US-Dollar, gedeckelt auf 5.000 US-Dollar jährlich.
- Steuerbefreiungen für Krypto-Darlehen und wohltätige Spenden mit digitalen Vermögenswerten.
- Aufgeschobene Besteuerung von Mining- und Staking-Erträgen bis zum Verkauf der Vermögenswerte.
Förderung von Innovation und Klarheit
„Diese Gesetzgebung beseitigt unnötige bürokratische Hürden und fördert die amerikanische Innovation“, erklärte Senatorin Lummis. Der Entwurf zielt darauf ab, einen Steuerrahmen zu schaffen, der es Einzelpersonen und Unternehmen ermöglicht, mit digitalen Vermögenswerten zu interagieren, ohne Angst vor unbeabsichtigten Verstößen zu haben.
Nächste Schritte für die Gesetzgebung
Der Gesetzentwurf befindet sich derzeit in der Überprüfung, wobei die Krypto-Community die Entwicklung genau verfolgt. Sollte er verabschiedet werden, könnte er einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie digitale Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten besteuert werden, und so dringend benötigte Klarheit und Effizienz bieten.