Senator Lummis schlägt Steuererleichterungen für Krypto vor und fördert damit DeFi-Wachstum
Die US-Senatorin Cynthia Lummis hat einen Gesetzesentwurf vorgestellt, der Steuererleichterungen für Kryptotransaktionen vorsieht. Der Entwurf beinhaltet Befreiungen für kleine Transaktionen und eine Steuerstundung für Mining- und Staking-Erträge bis zum Verkauf der Assets. Diese Initiative soll Klarheit in die Besteuerung digitaler Assets bringen und gleichzeitig Innovationen im Kryptosektor unterstützen.
GENIUS Act ebnet den Weg für Stablecoin-Regulierung
Die kürzliche Verabschiedung des GENIUS Act schafft klarere Standards für Stablecoins und ergänzt den Steuervorschlag von Senator Lummis. Andrei Grachev von DWF Labs merkt an, dass dies Stablecoins als zuverlässigere Finanzinstrumente positionieren könnte. Die kombinierte Wirkung dieser Maßnahmen könnte die Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzsystem beschleunigen.
DeFi-Adoption gewinnt an Fahrt
Mit der Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen zeigen traditionelle Finanzinstitute ein wachsendes Interesse an DeFi-Lösungen. Stani Kulechov, Gründer von Aave Labs, hebt das große Potenzial der Tokenisierung realer Vermögenswerte hervor und schätzt, dass dies Billionen an Wert freisetzen könnte.
PancakeSwap verzeichnet Rekordhandelsvolumen
Die dezentrale Börse PancakeSwap erreichte im Juni ein Handelsvolumen von 325 Milliarden US-Dollar, was ein starkes Wachstum im DeFi-Sektor demonstriert. Plattformverbesserungen haben die Benutzererfahrung und Handelseffizienz gesteigert, was zu dieser Leistung beigetragen hat.
Regulatorische Entwicklungen prägen die Krypto-Landschaft
Die Financial Action Task Force überwacht weiterhin Stablecoins und DeFi-Plattformen auf die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Standards. Unterdessen könnte das neue Compliance-Framework von Chainlink die institutionelle Finanzwelt mit der Blockchain-Technologie verbinden.
Sicherheitsverbesserungen im Kryptosektor
Während die Verluste durch Hacks und Betrug im Kryptobereich Anfang 2025 2,47 Milliarden US-Dollar betrugen, ging die Häufigkeit der Vorfälle im zweiten Quartal zurück. Dies deutet darauf hin, dass die Branche Fortschritte bei Sicherheitsmaßnahmen macht, auch wenn Herausforderungen bleiben.