Senatsbankenausschuss strebt September-Frist für Gesetzgebung zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte an
Der Senatsbankenausschuss, unter dem Vorsitz von US-Senator Tim Scott, hat Pläne angekündigt, bis zum 30. September eine umfassende Gesetzgebung zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte zu verabschieden. Diese Initiative zielt darauf ab, klare regulatorische Rahmenbedingungen für den Kryptowährungsmarkt zu schaffen. Der Zeitplan wurde während einer politischen Diskussion mit Senatorin Cynthia Lummis und White House-Krypto-Berater Bo Hines bekannt gegeben.
Aufbauend auf dem GENIUS Act
Dieser legislative Schritt folgt der kürzlichen Verabschiedung des GENIUS Act durch den Senat, der sich auf die Regulierung von Stablecoins konzentriert. Das Gesetz wartet nun auf die Berücksichtigung im Repräsentantenhaus, während die Gesetzgeber daran arbeiten, Schlüsselaspekte der Kryptowährungsaufsicht anzugehen.
Förderung regulatorischer Klarheit
Senatorin Lummis äußerte starke Unterstützung für die September-Frist und betonte die Bedeutung der Festlegung eindeutiger Regeln für digitale Vermögenswerte. Die Diskussion befasste sich auch mit der möglichen Ausrichtung am Digital Asset Market Clarity Act (CLARITY Act) des Repräsentantenhauses, um eine kohärente Gesetzgebung zu schaffen.
Kernziele der Gesetzgebung
- Entwicklung transparenter Betriebsrichtlinien für Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten
- Klärung der regulatorischen Zuständigkeit zwischen der SEC und der CFTC für verschiedene digitale Vermögenswerte
- Förderung der Markteffizienz bei gleichzeitiger Gewährleistung des Verbraucherschutzes
Zukünftige Auswirkungen
Die Kryptowährungsbranche verfolgt diese Entwicklungen genau, da sie das Potenzial haben, das regulatorische Umfeld zu gestalten. Die September-Frist markiert einen entscheidenden Moment für die Einführung umfassender Vorschriften für digitale Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten.