SEC verschiebt Entscheidung zu Bitwise Crypto ETFs
Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Frist für die Entscheidung über In-Kind-Rücknahmen für Bitwise’s Spot-Bitcoin– und Ether ETFs an der NYSE Arca verlängert. Diese Verlängerung gibt der SEC mehr Zeit, die vorgeschlagene Regeländerung zu bewerten, wobei die Entscheidungsfrist nun bis zu 90 Tage betragen kann.
Verständnis von In-Kind-Rücknahmen
In-Kind-Rücknahmen ermöglichen es Anlegern, ETFs direkt gegen die zugrunde liegenden Vermögenswerte – hier Bitcoin oder Ether – einzutauschen, anstatt sie in Bargeld umzuwandeln. Dieser Ansatz kann erhebliche steuerliche Auswirkungen haben, was ihn zu einer kritischen Überlegung für Anleger macht.
Die Historie der SEC mit Krypto-Entscheidungen
Die jüngste Verzögerung der SEC steht im Einklang mit ihrer Geschichte der Verschiebung von Entscheidungen über kryptowährungsbezogene Produkte. Bemerkenswert ist, dass die Aufsichtsbehörde kürzlich Kritik von Grayscale wegen Verzögerungen bei der Genehmigung seines Digital Large Cap ETF erhielt, mit Vorwürfen verpasster gesetzlicher Fristen.
Eine sich entwickelnde regulatorische Haltung
Unter der Führung von SEC-Vorsitzendem Paul Atkins hat die Behörde eine Hinwendung zur Förderung von Innovationen im Kryptowährungssektor signalisiert. Atkins hat regulatorische Klarheit und die Entwicklung neuer Finanzprodukte priorisiert, was einen Bruch mit früheren durchsetzungsstarken Ansätzen markiert.