Roman Storm beantragt möglicherweise einen Fehlprozess im Tornado Cash-Fall aufgrund von nicht verwandter Zeugenaussage
Tornado Cash-Mitbegründer Roman Storm könnte einen Antrag auf Fehlprozess in seinem hochkarätigen Fall stellen, mit der Begründung, dass die Aussage des Betrugsopfers Hanfeng Lin nichts mit den Anklagen gegen den Kryptowährungs-Mixer zu tun hat. Storm steht schwerwiegenden Anklagen gegenüber, darunter Verschwörung zur Geldwäsche und Verstoß gegen US-Sanktionen, mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu 45 Jahren.
Wichtige Entwicklungen im Fall
- Verteidiger stellen die Relevanz von Lins Aussage über ihren Verlust von 190.000 Dollar durch einen Krypto-Betrug in Frage
- Blockchain-Analysen unabhängiger Experten widersprechen den Behauptungen der Anklage
- Das Urteil könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft von datenschutzorientierten Krypto-Tools haben
Expertenanalysen widersprechen den Anklagebehauptungen
Bekannte Blockchain-Forscher Taylor Monahan von MetaMask und ZachXBT fanden keine Beweise, die Lins gestohlene Gelder mit Tornado Cash in Verbindung bringen. Ihre Ergebnisse werfen Fragen zur Genauigkeit der Analyse des Wiederherstellungsunternehmens Payback auf, das Lin beauftragt hatte.
Weitreichende Auswirkungen auf den Krypto-Datenschutz
Dieser Fall stellt einen entscheidenden Test für datenschutzbewahrende Technologien in der Kryptowährung dar. Das Urteil könnte wichtige Präzedenzfälle in Bezug auf die regulatorische Aufsicht über Blockchain-Datenschutztools schaffen.