Ripple strebt US-Banklizenz zur Stärkung der regulatorischen Compliance an
Ripple Labs hat einen bedeutenden Schritt in Richtung regulatorischer Klarheit unternommen, indem es eine US-Banklizenz bei der Office of the Comptroller of the Currency (OCC) beantragt hat. Dieser strategische Schritt steht im Einklang mit den breiteren Branchenbemühungen, Kryptowährungen mit dem traditionellen Finanzwesen zu integrieren. Brad Garlinghouse, Ripple’s CEO, betonte, dass dieser Antrag ihr Engagement für Compliance demonstriert und neue Vertrauensstandards in Stablecoin-Märkten etablieren könnte.
GENIUS Act schafft regulatorischen Rahmen für Stablecoins
Ripple’s Antrag fällt mit der Verabschiedung des GENIUS Act durch den US-Senat zusammen, einer Gesetzgebung, die klare Standards für Stablecoin-Emittenten festlegt. Das Gesetz spiegelt die wachsende Anerkennung der Rolle von Stablecoins im Finanzwesen und die Notwendigkeit einer angemessenen Aufsicht wider. Durch die Beantragung einer Banklizenz positioniert sich Ripple, um diesen sich entwickelnden bundesstaatlichen und staatlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Ripple’s umfassende regulatorische Strategie
Über die Banklizenz hinaus hat Ripple einen Master Account bei der Federal Reserve beantragt. Dies würde die direkte Hinterlegung von Ripple USD (RLUSD)-Reserven bei der Fed ermöglichen, was die Sicherheit und das Vertrauen erhöht. Diese Schritte demonstrieren Ripple’s proaktiven Ansatz zur Bewältigung des sich wandelnden regulatorischen Umfelds.
Markt reagiert positiv auf regulatorische Fortschritte
Die Nachricht von Ripple’s Banklizenzantrag hat die XRP-Werte um 3,2 % gesteigert, was das Marktvertrauen in compliant Kryptowährungen widerspiegelt. Zusammen mit ähnlichen Schritten von Unternehmen wie Circle signalisiert dies die Reifung der Kryptoindustrie und ihre zunehmende Integration in traditionelle Finanzsysteme.