Republikanische Senatoren schlagen neue Kryptomarkt-Strukturgesetzgebung vor
Der US-Kongress hat mit Diskussionen über Kryptowährungsgesetzgebung begonnen, womit die ‚Krypto-Woche‘ im Kapitol eingeläutet wurde. Während Republikaner Gesetzesentwürfe für digitale Vermögenswerte befürworten, kritisieren Demokraten diesen Schritt als Förderung von Krypto-‚Korruption‘. Die Debatte, die sich zunächst auf drei zentrale Gesetzesentwürfe konzentrierte, verlagerte sich schnell auf den Appropriations Act des Verteidigungsministeriums.
Wichtige Gesetzesentwürfe unter Beobachtung
Die vorgeschlagene Gesetzgebung umfasst:
- Den Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins Act (GENIUS)
- Den Digital Asset Market Clarity Act (CLARITY)
- Den Anti-CBDC Surveillance State Act
Abgeordneter Jim McGovern bezeichnete diese Gesetzesentwürfe als ‚GOP-Kryptogeschenk‘ und argumentierte, dass sie unzureichenden Anlegerschutz bieten.
Bipartisanische Hürden
Da die Republikaner über eine knappe Mehrheit verfügen, könnte bipartisanische Unterstützung entscheidend sein. Demokraten, darunter Abgeordnete Maxine Waters und Senator Adam Schiff, heben potenzielle Interessenkonflikte im Zusammenhang mit den Kryptowährungsaktivitäten des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hervor.
Nächste Schritte für die Kryptoregulierung
Republikanische Führungskräfte streben an, alle drei Gesetzesentwürfe vor der Augustpause zu verabschieden. Der House Committee on Rules wird die Kryptowährungsgesetzgebung voraussichtlich bald erneut prüfen, wobei die Branche die Entwicklungen genau beobachtet.