Poseidon sichert sich 15 Millionen US-Dollar von A16z Crypto zur Dezentralisierung von KI-Trainingsdaten
Poseidon, eine in San Francisco ansässige KI-Datenplattform, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar unter der Führung von a16z Crypto erhalten. Die Investition wird die Entwicklung einer dezentralen Pipeline für hochwertige, urheberrechtlich freigegebene Trainingsdaten unterstützen – ein kritischer Engpass in der KI-Entwicklung.
Der wachsende Bedarf an qualitativ hochwertigen KI-Trainingsdaten
Mit dem Fortschritt der KI-Modelle hat die Nachfrage nach spezialisierten Trainingsdaten das Angebot überholt. Poseidon löst dieses Problem, indem es ein dezentrales Netzwerk schafft, das Datensätze legal beschafft und verteilt und gleichzeitig eine angemessene Vergütung für die Beitragenden sicherstellt.
Schlüsselvorteile des Ansatzes von Poseidon
- Dezentrale Architektur gewährleistet Datenvielfalt und Verfügbarkeit
- Integration mit Story Protocol für transparente Lizenzierung
- Faires Vergütungsmodell für Datenanbieter
- Rechtlicher Schutz für Entwickler, die die Daten nutzen
Branchenperspektive
„Dies löst sowohl die technischen als auch die Koordinationsherausforderungen bei der Sammlung von KI-Daten“, sagte Chris Dixon, Gründer von a16z Crypto. „Durch die angemessene Anreizsetzung für Beitragende können wir die vielfältigen Datensätze aufbauen, die die KI der nächsten Generation benötigt.“
Nächste Schritte für die Plattform
Die Finanzierung wird die Entwicklung der Infrastruktur von Poseidon beschleunigen, mit Plänen zur Einführung von Tools für Beitragende und Entwicklerkits in diesem Sommer. Die Plattform strebt danach, die erste Anlaufstelle für rechtlich einwandfreie KI-Trainingsdaten in verschiedenen Branchen zu werden.