Geringe Beteiligung an parteiübergreifender Anhörung zur Krypto-Marktstruktur-Gesetzgebung
Eine kürzlich stattgefundene parteiübergreifende Anhörung zur Gesetzgebung der Krypto-Marktstruktur verzeichnete eine bemerkenswert geringe Beteiligung. Nur fünf der elf Mitglieder des Unterausschusses für digitale Vermögenswerte des US-Senatsbankenausschusses nahmen teil. Die Anhörung folgte auf die Verabschiedung des GENIUS Act, eines Stablecoin-Gesetzes, während die Gesetzgeber Rahmenbedingungen für klarere Krypto-Regulierungen erkundeten.
Wichtige Teilnehmer und Diskussionen
Der ehemalige CFTC-Vorsitzende Rostin Behnam und Ryan VanGrack von Coinbase lieferten Expertenaussagen. Die Senatoren befragten die Panelisten zu legislativen Prinzipien für die Krypto-Marktstruktur. Die Diskussionen beleuchteten Bedenken hinsichtlich parteiübergreifender Zusammenarbeit und potenzieller Interessenkonflikte in der Regulierung.
Herausforderungen beim legislativen Konsens
Senatorin Cynthia Lummis betonte die Schwierigkeiten beim Aufbau parteiübergreifender Unterstützung. Einige demokratische Gesetzgeber äußerten Vorbehalte gegenüber Gesetzesvorlagen, die keine Verbindungen des Präsidenten zu Krypto-Unternehmen berücksichtigen.
Parallele legislative Bemühungen im Repräsentantenhaus
Das Repräsentantenhaus treibt seinen CLARITY Act voran, der regulatorische Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte vorschlägt. Diese Gesetzgebung ergänzt die laufenden Senatsdiskussionen über die Marktstruktur.
Zukünftige regulatorische Aussichten
Die Anhörung offenbarte anhaltende Komplexitäten in der Regulierung digitaler Vermögenswerte. Während sich der Krypto-Markt weiterentwickelt, muss eine umfassende Gesetzgebung Innovation mit Verbraucherschutz und Marktstabilität in Einklang bringen.