Türkische Behörden blockieren PancakeSwap in Krypto-Kampagne
Türkische Behörden haben den Zugang zu 46 Kryptowährungs-Websites, einschließlich der dezentralen Börse PancakeSwap, im Rahmen einer regulatorischen Kampagne blockiert. Das Capital Markets Board der Türkei erklärte, diese Plattformen würden nicht autorisierte Krypto-Asset-Dienste anbieten. Dieser Schritt spiegelt die laufenden Bemühungen der Türkei wider, digitale Assets zu regulieren und sie mit den nationalen Finanzgesetzen in Einklang zu bringen.
Details der regulatorischen Maßnahme
Das Capital Markets Board ergriff rechtliche Schritte gegen mehrere Plattformen, wobei PancakeSwap – das im Juni über 325 Milliarden Dollar an Trades abwickelte – die prominenteste war. Die Behörden haben nicht geklärt, wie sie festgestellt haben, dass diese Dienste nicht autorisiert waren, was Fragen zum regulatorischen Rahmen der Türkei aufwirft.
Die sich entwickelnde Krypto-Landschaft der Türkei
Seit der Übernahme der vollständigen Aufsicht im März hat das Capital Markets Board strengere Regeln für Krypto-Transaktionen eingeführt. Nutzer müssen nun für Überweisungen über 425 Dollar eine Identifikation vorlegen. Die Türkei hat auch Kryptowährungszahlungen im Jahr 2021 verboten, obwohl diese Politik auf rechtliche Herausforderungen stieß.
Globale regulatorische Trends
Die Türkei schließt sich mehreren Ländern an, die die Überwachung von Kryptowährungsplattformen verstärken. Länder wie Kasachstan, Venezuela und Russland haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, wobei sie typischerweise Bedenken hinsichtlich nicht regulierter Finanzaktivitäten anführen.
Wichtige Punkte
- Türkei blockierte 46 Krypto-Seiten, einschließlich PancakeSwap
- PancakeSwap bearbeitete 325 Milliarden Dollar an Trades im Juni
- Neue Regeln erfordern ID für große Krypto-Transaktionen
- Kryptowährungszahlungen bleiben seit 2021 verboten