Pakistans Bitcoin-Mining-Pläne durch IWF-Ablehnung verzögert
Pakistans ehrgeiziger Plan, überschüssigen Strom für Bitcoin-Mining zu nutzen, ist auf ein Hindernis gestoßen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) lehnte einen Vorschlag ab, der energieintensive Industrien, einschließlich Kryptowährungs-Mining, subventionieren sollte. Der IWF warnte, dies könnte den ohnehin fragilen Energiemarkt Pakistans destabilisieren.
IWF warnt vor Marktverzerrungen
Der IWF äußerte Bedenken, dass subventionierter Strom für Bitcoin-Mining den Energiemarkt Pakistans verzerren könnte. Fakhre Alam Irfan, Pakistans Energieminister, teilte diese Bedenken einem Senatsausschuss mit. Der IWF glaubt, dass branchenspezifische Preise bestehende Probleme im Energiesektor verschärfen könnten.
Internationale Überprüfung im Gange
Trotz der Ablehnung hat Pakistan den Plan nicht aufgegeben. Die Weltbank und andere internationale Partner überprüfen den Vorschlag. Pakistan möchte seinen Ansatz auf Basis ihrer Rückmeldungen verfeinern. Der ursprüngliche Plan sah vergünstigte Stromtarife vor, um die Nachfrage zu steigern und überschüssige Kapazitäten zu nutzen.
Teil der Digitalisierungsstrategie
Diese Bitcoin-Mining-Initiative ist Teil von Pakistans umfassenderer Digitalisierung. Die Regierung schlug Steueranreize und Zollbefreiungen für Miner und KI-Zentren vor. Der Pakistan Crypto Council, unterstützt vom Finanzministerium, wies 2.000 Megawatt für diese Projekte zu.
Zukunftsaussichten
Die Überprüfungen durch internationale Institutionen werden Pakistans Bitcoin-Mining-Zukunft prägen. Während Herausforderungen bleiben, sieht Pakistan Potenzial im Kryptowährungs-Mining für wirtschaftliches Wachstum. Die Regierung arbeitet weiter mit globalen Partnern an einer ausgewogenen Lösung.