OKX CEO thematisiert Compliance-Herausforderungen und gesperrte Nutzerkonten
In einer aktuellen Stellungnahme ging OKX-CEO Star Xu auf Nutzerbeschwerden über gesperrte Konten aufgrund von ‚False Positives‘ im Compliance-System der Börse ein. Xu räumte die Schwierigkeiten ein, strikte Risikokontrolle mit Nutzerfreundlichkeit in Einklang zu bringen – ein bekanntes Problem für Kryptobörsen weltweit.
False Positives bei Kryptobörsen verstehen
Xu erklärte, dass False Positives – legitime Nutzer, die fälschlicherweise als risikobehaftet eingestuft werden – eine große Herausforderung für Kryptobörsen darstellen. Trotz modernster Technologie und eines 600-köpfigen Compliance-Teams gibt OKX zu, diese Fehler nicht gänzlich vermeiden zu können.
Nutzererfahrung während Compliance-Prüfungen
Die Entschuldigung folgte auf einen Nutzerbericht über eine seit dem 21. Juni andauernde Kontosperrung trotz erfolgreicher Verifizierung. Der Nutzer reichte umfangreiche Dokumente ein, darunter einen 10-jährigen Arbeitsverlauf, die jedoch aufgrund von Abweichungen zu den ‚ausgewählten Antworten‘ der Plattform abgelehnt wurden.
Der Weg nach vorn für Kryptobörsen
Xus Kommentare unterstreichen die anhaltende Herausforderung für Kryptobörsen, regulatorische Anforderungen mit einer reibungslosen Nutzererfahrung zu vereinbaren. Während die Technologie fortschreitet, bleibt die Minimierung von False Positives ein zentrales Anliegen für Plattformen wie OKX.