New Yorker Generalstaatsanwältin fordert strengere Kryptowährungsregulierungen
Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat den Kongress aufgefordert, den Schutz in der Kryptowährungsgesetzgebung zu verstärken, mit besonderem Fokus auf Stablecoin-Regulierungen. Sie weist auf die aktuellen Mängel der Gesetzesvorlagen hin, die Anleger und das Finanzsystem nicht ausreichend schützen.
Wichtige Vorschläge für die Stablecoin-Regulierung
- Behandlung von Stablecoin-Emittenten ähnlich wie traditioneller Banken
- Verpflichtende FDIC-Versicherung für Stablecoin-Einlagen
- Einführung digitaler Identitätsüberprüfung zur Vermeidung anonymer Transaktionen
Kritik an bestehenden Gesetzesinitiativen
James hat die Unzulänglichkeiten des STABLE Act und des GENIUS Act aufgezeigt und deren mangelnden Schutz betont. Sie warnt auch vor potenziellen Gefahren für die nationale Sicherheit und den Wettbewerbsnachteil für Gemeindebanken.
Innovation und Verbraucherschutz in Einklang bringen
Befürworter der Gesetzgebung, darunter die Senatoren Kirsten Gillibrand und Bill Hagerty, argumentieren, dass sie die Verbrauchersicherheit gewährleistet, während sie Innovation fördert und die globale Stellung des US-Dollars bewahrt.
James‘ kontinuierliches Engagement in Kryptowährungsfragen
James hat eine Vorgeschichte in der Auseinandersetzung mit Kryptowährungsproblemen, von rechtlichen Schritten gegen Kryptofirmen bis hin zu Warnungen vor den Risiken von digitalen Vermögenswerten in Rentenfonds.