Neuseeland verbietet Kryptowährungsautomaten zur Bekämpfung von Finanzkriminalität
Neuseeland hat entschlossene Maßnahmen gegen Geldwäsche und Finanzkriminalität ergriffen, indem es Kryptowährungsautomaten verbietet und eine Obergrenze von 5.000 US-Dollar für internationale Bargeldtransfers festlegt. Justizministerin Nicole McKee erläuterte diese Maßnahmen als Teil einer Überarbeitung des Anti-Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsgesetzes (AML/CFT). Dies steht im Einklang mit globalen Bemühungen, den Missbrauch digitaler Währungen für illegale Aktivitäten einzudämmen.
Globale regulatorische Trends
Das Verbot von Kryptowährungsautomaten in Neuseeland folgt ähnlichen Schritten weltweit. Australiens AUSTRAC hat Beschränkungen für diese Automaten erlassen, während Spokane, Washington, sie vollständig verboten hat. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, kriminelle Netzwerke zu stören, die Schlupflöcher im digitalen Finanzwesen ausnutzen.
Stärkung der Finanzaufsicht
Die Financial Intelligence Unit (FIU) verfügt nun über erweiterte Befugnisse zur Überwachung verdächtiger Transaktionen. Dieser ausgewogene Ansatz schützt legitime Unternehmen und verschärft gleichzeitig die Kontrolle über illegale Geldflüsse.
Wichtige regulatorische Änderungen
- Verbot von Kryptowährungsautomaten, um illegale Bargeldumtausche zu verhindern.
- Obergrenze von 5.000 US-Dollar für grenzüberschreitende Bargeldtransfers, um großangelegte Geldbewegungen zu verhindern.
- Erweiterte Überwachungsbefugnisse der FIU, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und zu untersuchen.
Daten von Coin ATM Radar zeigen, dass vor dem Verbot über 220 Krypto-Automaten in Neuseeland aktiv waren, was die regulatorischen Herausforderungen im Kryptowährungsmarkt unterstreicht.