Neuseeländerin wegen Mordes im Zusammenhang mit Kryptowährungsdiebstahl angeklagt
Ein Gericht in Neuseeland verhandelt schockierende Vorwürfe gegen Julia DeLuney, die beschuldigt wird, ihre 79-jährige Mutter Helen Gregory ermordet zu haben, nachdem sie angeblich Geld gestohlen hatte, um Kryptowährungsinvestitionen zu finanzieren. Dieser tragische Fall zeigt die gefährliche Schnittstelle von Finanzkriminalität und Spekulation mit digitalen Währungen.
Details des angeblichen Kryptowährungsdiebstahls
Helen Gregory, die angeblich Bargeld zu Hause versteckte, weil sie Banken misstraute, bemerkte nach einem Besuch ihrer Tochter Julia DeLuney das Fehlen von NZD$51.000. Gerichtsaussagen zufolge gab DeLuney zu, NZD$45.000 des gestohlenen Geldes in Kryptowährung investiert zu haben.
Wichtige Fakten des Falls
- Opfer bewahrte Ersparnisse zu Hause statt in Banken auf
- Tochter soll Geld für Kryptowährungsspekulation gestohlen haben
- Finanzunterlagen zeigen NZD$93.000 Ausgaben für Kryptowährungsinvestitionen
Vorwürfe eines Kryptowährungsbetrugs
Vor ihrem Tod erhielt Gregory E-Mails ihrer Tochter mit Behauptungen, die Kryptowährungsinvestitionen hätten NZD$160.000 Gewinn erzielt. Experten sagten aus, diese Behauptungen zeigten Merkmale eines Kryptowährungsbetrugs, mit erfundenen Abhebungsgebühren und Steuerschulden.
Finanzanalyse zeigt Verzweiflung
Forensischer Buchhalter Eric Huang präsentierte Beweise, dass DeLuneys Kryptowährungsinvestitionen bis Januar 2024 mit NZD$41.000 im Minus standen. Unterlagen zeigten, sie hatte in dieser Zeit NZD$55.000 von Familienmitgliedern erhalten, hauptsächlich von ihren Eltern.
Ergebnisse der Mordermittlungen
Staatsanwälte behaupten, DeLuney habe den Tod ihrer Mutter als Unfall inszeniert. Ermittler fanden Blutspritzer und Haarbüschel, die nicht zu einem Sturz passten, sowie Widersprüche in DeLuneys Schilderung der Ereignisse. Der Fall wird vor neuseeländischen Gerichten weiterverhandelt.