Nakamoto Holdings sichert sich 51,5 Millionen US-Dollar zur Erweiterung der Bitcoin-Treasury-Strategie
Nakamoto Holdings, ein Unternehmen unter der Leitung von David Bailey – ehemaliger Krypto-Berater des US-Präsidenten Donald Trump – hat 51,5 Millionen US-Dollar aufgebracht, um seine Bitcoin-Akquisitionsstrategie zu beschleunigen. Das Kapital wurde durch ein Private Placement in Public Equity (PIPE) aufgebracht, was das starke Vertrauen der Investoren in den Plan des Unternehmens zeigt, eine substantielle Bitcoin-Treasury aufzubauen.
Strategischer Aufbau von Bitcoin-Reserven
Die neuen Mittel werden hauptsächlich für zusätzliche Bitcoin-Käufe sowie zur Deckung der Betriebskosten verwendet. Nakamoto Holdings folgt damit dem wachsenden Trend von Unternehmen, Bitcoin als Reservevermögen zu behandeln, trotz schwankender Marktbedingungen.
Bevorstehende Fusion mit KindlyMD
Die Finanzierung fällt mit der geplanten Fusion von Nakamoto mit KindlyMD (Nasdaq: NAKA) zusammen, die von den Aktionären genehmigt wurde und voraussichtlich im dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein wird. Das fusionierte Unternehmen wird sich auf die Entwicklung von Bitcoin-nativen Unternehmen konzentrieren und gleichzeitig seine digitalen Vermögensreserven erweitern.
Trends zur Unternehmensnutzung von Bitcoin
Daten von BitcoinTreasuries.NET zeigen, dass 27 Organisationen kürzlich Bitcoin in ihre Bilanzen aufgenommen haben. Fakhul Miah von GoMining Institutional warnt jedoch, dass kleinere Unternehmen Bitcoin möglicherweise ohne angemessene Risikomanagement-Rahmenwerke einführen.
Überlegungen zu Marktrisiken
Analysten von Standard Chartered warnen, dass fast die Hälfte der Unternehmen, die Bitcoin halten, Liquiditätsrisiken ausgesetzt sein könnten, sollte der Bitcoin-Preis unter 90.000 US-Dollar fallen, was sich möglicherweise auf die Stimmung im gesamten Krypto-Markt auswirken könnte.