Malaysia startet Digital Asset Hub für Fintech-Innovationen
Malaysia hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um eine regionale Führungsposition im Fintech-Bereich zu erlangen, mit der Einführung seines Digital Asset Innovation Hub. Diese Initiative, angekündigt von Premierminister Anwar Ibrahim auf dem Sasana Symposium 2025, dient als regulatorischer Sandkasten. Sie ermöglicht Fintech- und Digital-Asset-Unternehmen, neue Technologien unter Aufsicht der Zentralbank des Landes zu testen.
Erforschung neuer Finanztechnologien
Der Hub wird Anwendungsfälle wie programmierbare Zahlungen, Ringgit-gebundene Stablecoins und Supply-Chain-Finanzierung in einer kontrollierten Umgebung untersuchen. Dies spiegelt Malaysias Bestreben wider, seine Finanzinfrastruktur zu modernisieren und eine digital fähige Wirtschaft aufzubauen.
Hauptmerkmale des Digital Asset Hub
- Dient als regulatorischer Sandkasten für Fintech-Innovationen
- Testet Ringgit-gebundene Stablecoins
- Ermöglicht programmierbare Zahlungen und Supply-Chain-Finanzierung
Malaysias Fintech-Strategie
Zentral für diese Bemühungen ist die Modernisierung des Rentas-Zahlungssystems, die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zahlungsverbindungen und die Erforschung der Tokenisierung von Vermögenswerten. Abdul Rasheed Ghaffour, Gouverneur der Zentralbank von Malaysia, betonte, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die langfristige finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Regulatorische Unterschiede in der Region
Während Malaysia die Innovation im Bereich der Digital Assets fördert, verschärft Singapur die Regulierung. Die Monetary Authority of Singapore (MAS) verlangt, dass Anbieter von Digital-Token-Diensten Lizenzen gemäß dem Financial Services and Markets Act 2022 erhalten oder ihre Tätigkeiten einstellen.
Expertenmeinung
„Malaysias Digital Asset Innovation Hub repräsentiert einen ausgewogenen Ansatz zur Förderung des Fintech-Wachstums bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Aufsicht“, sagte ein regionaler Fintech-Analyst.