Krypto-Perpetual-Futures gewinnen an Beliebtheit in den USA
Krypto-Perpetual-Futures (oder „Perps“) erfreuen sich wachsender Beliebtheit unter US-Händlern. Diese Derivatkontrakte ermöglichen Spekulationen auf Kryptopreise wie Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) ohne Verfallsdatum und kombinieren erhebliches Gewinnpotenzial mit erhöhtem Risiko.
Regulatorische Entwicklungen
Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) scheint ihre Haltung zu diesen Produkten zu lockern. Coinbase plant die Einführung von CFTC-konformen Perpetual-Futures, obwohl Bedenken hinsichtlich der Risiken für Privatanleger durch hohe Hebelwirkungen (bis zu 100x) bestehen.
Die Risiken verstehen
- Bieten flexible Absicherungsmöglichkeiten
- Ermöglichen verstärkte Gewinne durch Hebelwirkung
- Bergen Liquidationsrisiken durch geringe Preisschwankungen
Wie der Krypto-Quant-Händler Fenni Kang warnt: „Für unerfahrene Händler können Perps eine tickende Zeitbombe sein.“
Marktausblick
Mit Bitnomial, das bereits CFTC-genehmigte Perpetual-Kontrakte anbietet, und einem Open Interest von über 700 Milliarden US-Dollar werden diese Derivate immer zentraler für die Kryptomärkte. Sie bleiben jedoch am besten für erfahrene Händler geeignet.