JPMorgan und SEC erörtern Blockchain-Integration in Kapitalmärkten
In einem bedeutenden Schritt zur Modernisierung der Finanzwelt trafen sich Führungskräfte von JPMorgan mit der Krypto-Taskforce der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), um das Potenzial der Blockchain-Technologie in den Kapitalmärkten zu diskutieren. Der Dialog konzentrierte sich auf regulatorische Überlegungen und die operativen Vorteile einer Verlagerung traditioneller Finanzinstrumente auf Blockchain-Plattformen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Treffen
- Erkundung von Anwendungsmöglichkeiten der öffentlichen Blockchain in Kapitalmärkten
- Diskussion über regulatorische Rahmenbedingungen zur Unterstützung dieses Übergangs
- Überblick über JPMorgans aktuelle Projekte im Bereich digitaler Assets, einschließlich seiner digitalen Plattform für Pensionsgeschäfte
JPMorgan schreitet mit Pilotprojekt für digitale Assets voran
In Einklang mit diesen Diskussionen startete JPMorgan ein Pilotprogramm für seinen JPMD-Depot-Token auf der Base-Blockchain von Coinbase. Diese Initiative soll die Transaktionseffizienz für institutionelle Kunden verbessern und unterstreicht das Engagement der Bank für Blockchain-Innovationen.
Klärung der Spekulationen über Stablecoins
Entgegen Gerüchten über einen Einstieg JPMorgans in den Stablecoin-Markt betonte Naveen Mallela, ein Leiter der Blockchain-Abteilung von JPMorgan, die Präferenz der Bank für Depot-Token. Er hob deren überlegene Skalierbarkeit und Kompatibilität mit traditionellen Bankensystemen im Vergleich zu Stablecoins hervor.