Ehemaliger Bitfury-Manager Jonathan Gould vom US-Senat als Leiter der OCC bestätigt
Der US-Senat hat Jonathan Gould, einen ehemaligen Manager von Bitfury, als neuen Leiter des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) bestätigt. Diese Entscheidung deutet auf eine mögliche Wende in der Kryptowährungsregulierung unter der Biden-Regierung hin. Gould bringt umfangreiche Erfahrung aus dem privaten Sektor und früheren Regierungsrollen mit.
Goulds regulatorischer Hintergrund
Vor dieser Ernennung war Gould als Chief Legal Officer bei Bitfury, einem globalen Blockchain-Infrastruktur-Unternehmen, tätig. Seine frühere Erfahrung bei der OCC als Senior Deputy Comptroller und Chief Counsel (2018-2021) gibt ihm einzigartige Einblicke in die Finanzregulierung.
Mögliche regulatorische Änderungen
Branchenexperten erwarten, dass Goulds Führung folgendes bringen könnte:
- Klarere Richtlinien für Krypto-Unternehmen
- Verbesserte Koordination mit anderen Regulierungsbehörden
- Vorhersehbarere Aufsichtsrahmen
Gesetzgeberischer Kontext
Die Bestätigung erfolgt, während der Kongress neue Gesetze für digitale Vermögenswerte erwägt. Der Bankenausschuss des Senats hat kürzlich einen parteiübergreifenden Marktstruktur-Gesetzentwurf vorgelegt, der die Krypto-Regulierung für Jahre prägen könnte.
Was dies für die Branche bedeutet
Goulds tiefes Verständnis sowohl für Blockchain-Technologie als auch für regulatorische Rahmenbedingungen befähigt ihn, die Lücke zwischen Innovatoren und Politikern zu überbrücken. Seine Ernennung könnte die Entwicklung umfassender Krypto-Regulierungen beschleunigen.