Genius Group plant bedeutende Bitcoin-Käufe aus Klageerlösen in Milliardenhöhe
Genius Group, ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Bildungsunternehmen, hat angekündigt, potenzielle Gewinne aus Milliarden-Dollar-Klagen zur Erweiterung seiner Bitcoin-Bestände zu nutzen. Dieser Schritt könnte seine Kryptowährungsreserven um bis zu 5.000 BTC erhöhen und zeigt eine proaktive Unternehmensstrategie in der Adoption digitaler Assets.
Rechtliche Schritte und Kryptowährungsstrategie
Das Unternehmen verfolgt derzeit zwei separate Rechtsstreitigkeiten mit zusammengenommenen Forderungen von über 1 Milliarde Dollar. Die erste Klage, eingereicht unter dem Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO), fordert 750 Millionen Dollar Schadensersatz von LZGI International. Eine zweite Klage, die noch eingereicht werden muss, könnte mindestens 262 Millionen Dollar basierend auf Finanzdaten aus dem Jahr 2023 fordern. Roger Hamilton, CEO von Genius Group, betonte, dass diese Bemühungen darauf abzielen, Aktionäre für angebliche Schäden zu entschädigen.
- Die Hälfte etwaiger zugesprochener Gelder würde als Sonderdividende an die Aktionäre ausgezahlt
- Die andere Hälfte würde für den Kauf von Bitcoin verwendet, was die Unternehmensreserven potenziell um 5.000 BTC erhöhen könnte
Unternehmensweiter Trend bei digitalen Assets
Diese Initiative spiegelt einen breiteren Trend unter Unternehmen wider, Bitcoin in ihre Treasury-Management-Strategien zu integrieren. Obwohl der Ausgang der Rechtsstreitigkeiten ungewiss bleibt, positioniert sich Genius Group mit diesem innovativen Ansatz an der Spitze der institutionellen Adoption von Kryptowährungen.