US-Senat verabschiedet GENIUS-Gesetz für Stablecoins mit 68-30 Stimmen
Der US-Senat hat das GENIUS-Gesetz verabschiedet, einen bedeutenden Schritt zur Regulierung von Stablecoins und zur Förderung von Innovation im Kryptowährungssektor. Mit einer Abstimmung von 68-30 rückt das Gesetz näher an die Verabschiedung und könnte die USA zu einem globalen Vorreiter im Kryptobereich machen. Das GENIUS-Gesetz zielt darauf ab, sofortige Zahlungen im ganzen Land zu ermöglichen, eine Funktion, die Finanztransaktionen revolutionieren könnte.
Wesentliche Merkmale des GENIUS-Gesetzes
- Schafft einen regulatorischen Rahmen für Stablecoins
- Zielt darauf ab, die USA zu einem Führer in der Kryptowährungsinnovation zu machen
- Ermöglicht nahezu sofortige Zahlungsabwicklungen
Politische Implikationen und nächste Schritte
Die Verabschiedung des Gesetzes im Senat erfolgte ohne Änderungen, die die Verbindungen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump zur Kryptoindustrie thematisieren. Das GENIUS-Gesetz geht nun an das Repräsentantenhaus, wo es weiteren Prüfungen und möglichen Änderungen unterzogen werden könnte.
Marktauswirkungen und Expertenmeinungen
Finanzminister Scott Bessent prognostiziert, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 auf 3,7 Billionen Dollar anwachsen könnte. „Das GENIUS-Gesetz könnte dieses Wachstum beschleunigen“, erklärte er. Kritiker warnen jedoch vor potenziellen Risiken, die mit politischen Interessen im Kryptobereich verbunden sind.