US-Kongressabgeordnete warnt: GENIUS-Gesetz könnte heimlich CBDC einführen
Die US-Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene hat Bedenken hinsichtlich des GENIUS Stablecoin-Gesetzes geäußert und argumentiert, dass es als Hintertür für die Einführung einer Zentralbankdigitalwährung (CBDC) dienen könnte. Greene behauptet, dass regulierte Stablecoins bereits Überwachungsfunktionen aufweisen, die mit denen von CBDCs vergleichbar sind. Sie warnt davor, dass dies zu einer bargeldlosen Gesellschaft führen könnte, in der Regierungen die finanzielle Kontrolle potenziell als Waffe einsetzen könnten.
Krypto-Community teilt Bedenken über staatliche Übergriffe
Die Bitcoin-Community hat diese Bedenken aufgegriffen. Justin Bechler, ein Bitcoin-Befürworter, stellt fest, dass das Gesetz Stablecoins effektiv in CBDC-Äquivalente verwandelt. Saifedean Ammous, Autor von „The Bitcoin Standard“, beobachtet, dass der US-Dollar bereits als eine vom Staat überwachte Digitalwährung fungiert.
Jüngste Änderungen verstärken Überwachungsfähigkeiten
Im März vorgenommene Änderungen am GENIUS-Gesetz führten strengere Finanzaufsichtsmaßnahmen ein. Jean Rausis von Smardex erklärt, dass diese Änderungen den Regierungen eine beispiellose Kontrolle über Transaktionen geben. Die Aktualisierungen schreiben verbesserte Anti-Geldwäsche-Protokolle und Transaktionsüberwachung vor.
Experten warnen vor regulatorischen Risiken
Dr. Michael Egorov von Curve Finance warnte vor der möglichen Beschlagnahme von Stablecoin-Reserven durch die Regierung. Seine Aussagen vom Oktober 2024 unterstreichen die wachsenden Spannungen zwischen Krypto-Innovation und regulatorischer Kontrolle.