GENIUS Act passiert Senat: Eine neue Ära für Stablecoin-Regulierungen
Der GENIUS Act hat den US-Senat passiert, was einen entscheidenden Moment für Stablecoin-Regulierungen und ihre Integration in das Finanzsystem markiert. Diese Gesetzgebung legt klare Regeln für die Besicherung fest und schreibt die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Gesetzen vor, wodurch ein Rahmen für Banken und Finanzinstitute geschaffen wird, Stablecoins vertrauensvoll zu nutzen.
Warum der GENIUS Act für Finanzinstitute wichtig ist
Mit der Zustimmung des Senats rückt der GENIUS Act näher an die Verabschiedung als Gesetz und signalisiert Finanzinstituten grünes Licht für die Nutzung von Stablecoins in Zahlungen und Abwicklungen. Katalin Tischhauser von Sygnum betont die Rolle des Gesetzes bei der Schaffung regulatorischer Klarheit, einem entscheidenden Faktor für die institutionelle Nutzung.
- Klare Richtlinien für die Besicherung von Stablecoins
- Verpflichtende Einhaltung von AML-Gesetzen
- Gestärktes Vertrauen unter Finanzinstituten
Die Zukunft von Stablecoins in der US-Wirtschaft
Andrei Grachev von Falcon Finance und DWF Labs hebt das Potenzial von Stablecoins hervor, zu Schlüsselakteuren in der US-Finanzinfrastruktur zu werden. Durch die Haltung von Treasurys könnten Emittenten von Nischenrollen zu zentralen wirtschaftlichen Akteuren aufsteigen.
Institutionelles Interesse und nächste Schritte
Die Fortschritte des GENIUS Act haben das Interesse großer Banken geweckt, wobei JPMorgan Chase eine Markenanmeldung für „JPMD“ eingereicht hat, was auf ein zukünftiges Stablecoin-Angebot hindeutet. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende institutionelle Interesse an der Nutzung von Stablecoins für effiziente, globale Transaktionen.