Federal Reserve lockert Kontrolle von Krypto-Unternehmen
Die US Federal Reserve hat ihre Aufsichtspolitik für Banken aktualisiert und ‚reputational risk‘ (Risiko für den Ruf) als Kriterium entfernt. Diese Änderung kommt der Krypto-Branche zugute, die argumentierte, dass die Politik digitale Asset-Firmen unfair behandelte.
Operation Chokepoint 2.0: Hintergrund und Auswirkungen
Nach dem Zusammenbruch kryptofreundlicher Banken im Jahr 2023 führte Operation Chokepoint 2.0 zur Verweigerung von Bankdienstleistungen für über 30 Technologie- und Krypto-Unternehmen. Die neue Politik der Fed betont nun finanzielles Risiko gegenüber Rufschädigung.
Auswirkungen auf Finanzinstitute
Banken müssen weiterhin robuste Risikomanagementprogramme aufrechterhalten. Die Federal Reserve wird Prüfer schulen, um die neuen Standards einheitlich anzuwenden.
Reaktionen der Branche auf regulatorische Änderungen
Senatorin Cynthia Lummis bezeichnete die bisherige Politik als schädlich für Krypto-Unternehmen, während Rob Nichols von der American Bankers Association die erhöhte Transparenz begrüßte.
Regulatorische Trends im Krypto-Banking
Andere Behörden wie das Office of the Comptroller of the Currency und die FDIC haben ebenfalls Krypto-Beschränkungen gelockert, was auf einen breiteren regulatorischen Wandel hindeutet.