Ethereums ‚Death Cross‘ deutet auf möglichen Preisrückgang hin
Ethereums native Token, Ether (ETH), hat sein erstes ‚Death Cross‘ auf dem Zwei-Wochen-Chart seit dem Bärenmarkt 2022 gebildet. Dieses technische Muster entsteht, wenn der 20-Perioden exponentielle gleitende Durchschnitt (EMA) unter den 50-Perioden EMA fällt und signalisiert historisch gesehen mögliche Preisrückgänge. Das aktuelle Setup ähnelt stark dem Szenario von 2022, das einem 40%igen Rückgang des ETH-Preises vorausging.
Das ‚Death Cross‘-Muster verstehen
In der technischen Analyse zeigt ein ‚Death Cross‘ mögliche rückläufige Dynamik an. Für Ethereum ist diese Formation auf dem Zwei-Wochen-Chart bemerkenswert, da sie den Bedingungen vor der Preiskorrektur 2022 gleicht.
Aktuelle Marktbedingungen
ETH steht derzeit vor Widerstand an wichtigen Trendlinien. Wiederholte erfolglose Versuche, diese Niveaus zu durchbrechen, erhöhen die Abwärtsrisiken, wobei 1.835 USD als potenzielle Unterstützung auf Basis der Fibonacci-Retracement aus dem Zyklus 2021-2022 hervorgeht.
Netzwerkfundamente bleiben stark
Trotz technischer Bedenken zeigt die Ethereum-Netzwerkaktivität Resilienz. Das Netzwerk verarbeitete am 24. Juni 1,45 Millionen Transaktionen und erreichte damit sein höchstes Tagesvolumen seit Januar 2024.
Marktausblick
Während das ‚Death Cross‘ zur Vorsicht mahnt, könnten Ethereums robuste Netzwerkfundamente einen Gegenpol bilden. Marktteilnehmer sollten sowohl technische Indikatoren als auch On-Chain-Metriken für eine klarere Richtungsweisung beobachten.