Dolce & Gabbana USA in NFT-Klage freigesprochen: Rechtliche Implikationen
Ein US-Bundesrichter hat eine Sammelklage gegen Dolce & Gabbana USA abgewiesen und entschieden, dass das Unternehmen nicht für die angeblichen Fehler des italienischen Mutterunternehmens im Zusammenhang mit dem ‚DGFamily‘-NFT-Projekt verantwortlich ist. Die Klage, die von einer Gruppe von NFT-Käufern eingereicht wurde, beschuldigte die Modemarke, zugesagte Vorteile wie digitale Outfits für Decentraland und physische Kleidung nicht geliefert zu haben, während sie über 25 Millionen Dollar aus den Verkäufen einbehielt.
Details der Klage und Gerichtsentscheidung
Die Kläger behaupteten, Dolce & Gabbana, seine US-Tochter, der in Dubai ansässige NFT-Marktplatz UNXD Inc. und Italiens Bluebear Italia SRL hätten ihre Verpflichtungen gegenüber den Käufern der ‚DGFamily‘-NFTs nicht erfüllt. Richterin Naomi Reice Buchwald sah keine ausreichenden Beweise für eine Verbindung zwischen Dolce & Gabbana USA und dem Projekt und bezeichnete die Klage als ‚offensichtlich unzureichend‘.
Auswirkungen auf den NFT-Markt
Dieser Fall unterstreicht die rechtlichen Komplexitäten bei NFT-Projekten mit internationalen Beteiligten und wirft Fragen zur Zuständigkeit und unternehmerischen Verantwortung im Bereich der digitalen Vermögenswerte auf.
Wichtige Fakten
- Klage im Mai 2024 eingereicht, im September 2024 aktualisiert
- Dolce & Gabbana USA war der einzige US-Beklagte
- Andere Beklagte erhielten keine Gerichtspapiere