Core Foundation führt erstes Umsatzbeteiligungsmodell für Stablecoin-Emittenten und Entwickler ein
Die Core Foundation hat Rev+ eingeführt, ein bahnbrechendes Umsatzbeteiligungsmodell, das die Finanzierung für Stablecoin-Emittenten und Entwickler im Web3-Ökosystem revolutionieren soll. Dieses Modell schafft eine nachhaltige Einnahmequelle, indem es Teilnehmer basierend auf dem von ihnen generierten Nutzwert belohnt und so die Abhängigkeit von traditionellen Kryptowährungs-Fundraising-Methoden verringert.
Wie Rev+ funktioniert
Rev+ ist das erste protokollbasierte Programm, das Entwickler, Stablecoin-Emittenten und dezentrale autonome Organisationen (DAOs) direkt für die Aktivität entschädigt, die ihre Anwendungen generieren. Projekte erhalten einen Anteil an den Gasgebühren ihrer Blockchain-Anwendungen, was ein skalierbares Monetarisierungsmodell darstellt, das mit dem Netzwerkwachstum verbunden ist.
Auswirkungen auf die Web3-Branche
Dieses anreizorientierte Modell stellt eine faire Vergütung für Web3-Mitwirkende sicher. Hong Sun, institutioneller Leiter der Core Foundation, weist darauf hin, dass Stablecoins zwar mehr als ein Drittel der DeFi-Einnahmen ausmachen, Emittenten jedoch bisher nicht von Transaktionsaktivitäten profitierten – eine Lücke, die Rev+ nun schließt.
Die technische Rolle der Core-Blockchain
Als erstes EVM-kompatibles Bitcoin-Staking-Protokoll ermöglicht die Core-Blockchain diese Innovation. Ihre Smart Contracts ermöglichen wiederkehrende Einnahmen durch direkte Auszahlungen oder einen beitragsabhängigen Verteilungspool.
Perspektiven von Branchenexperten
Rich Rines von Core DAO erläutert das Wachstumspotenzial des Pools, während Charles Hoskinson (Gründer von Cardano) die Notwendigkeit kooperativer Wirtschaftsmodelle betont, um mit zentralisierten Plattformen konkurrieren zu können.