Indiens COINS Act: Ein Rahmenwerk für die Kryptoregulierung
Der COINS Act, entwickelt von Hashed Emergent und Black Dot, bietet einen umfassenden Ansatz zur Regulierung von Kryptowährungen in Indien. Dieser Gesetzesvorschlag adressiert aktuelle Herausforderungen durch klare Richtlinien für das Management digitaler Assets. Er betont Nutzerschutz wie Selbstverwaltungsrechte und finanzielle Privatsphäre, während er Fragen rund um Besteuerung und regulatorische Aufsicht klärt.
Wesentliche Bestandteile des Regulierungsvorschlags
Der COINS Act führt mehrere wichtige Maßnahmen ein:
- Gründung der Crypto Assets Regulatory Authority (CARA) zur Überwachung der Marktaktivitäten
- Einrichtung einer nationalen Bitcoin Reserve mit legal erworbenen Assets
- Klare Richtlinien für Besteuerung und Compliance-Verfahren
Lösung regulatorischer Herausforderungen
Rechtsexperte Arvind Alexander erläutert, wie der Act bestehende regulatorische Lücken in Indien schließt. ‚Der Rahmen bietet dringend benötigte Klarheit und schützt grundlegende Kryptorechte‘, so Alexander. Die Gesetzgebung zielt speziell auf problematische Bereiche wie übermäßige Besteuerung und unklare Compliance-Anforderungen ab.
Förderung des Branchenwachstums
Durch die Festlegung vorhersehbarer Regeln soll der Act Kryptounternehmen in Indien halten. Der Vorschlag enthält Anreize für inländische Innovationen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung angemessener Aufsichtsmaßnahmen. Dieser ausgewogene Ansatz strebt an, Indien als Vorreiter in der verantwortungsvollen Kryptoentwicklung zu positionieren.
Umsetzungsprozess
Die Entwicklungsteams planen Aufklärungsinitiativen mit Regierungsbehörden und Branchengruppen. Diese Bemühungen sollen Politikern helfen, die Bestimmungen und potenziellen Vorteile des Acts zu verstehen. Die kollaborative Strategie spiegelt die dezentrale Natur der Blockchain-Technologie selbst wider.