US-Haus verabschiedet Gesetz zur Kryptomarktstruktur mit parteiübergreifender Unterstützung
Das US-Repräsentantenhaus hat den Digital Asset Market Clarity (CLARITY) Act verabschiedet, einen bedeutenden Schritt zur Einführung klarer Regulierungen für den Kryptowährungs-Markt. Das Gesetz erhielt parteiübergreifende Unterstützung, wobei sich fast 80 Demokraten den Republikanern anschlossen. Diese Gesetzgebung adressiert den Bedarf an Struktur im sich schnell entwickelnden Kryptosektor, trotz einiger Bedenken hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte.
Parteiübergreifende Bemühungen in der Kryptowährungsregulierung
Der CLARITY Act spiegelt die wachsende parteiübergreifende Anerkennung von Kryptowährungen als wichtigen Teil des Finanzsystems wider. Republikaner befürworteten das Gesetz als Teil ihrer umfassenderen Kryptoagenda, die mit Präsident Donald Trumps Drängen auf schnelles Handeln übereinstimmt. Die Debatte konzentrierte sich darauf, ob Einschränkungen bei der Entwicklung einer Zentralbankdigitalwährung (CBDC) eingefügt werden sollten, was zu vorübergehenden Verzögerungen führte.
Zukunft der Kryptowährungsgesetzgebung
Der Kongress wendet sich nun zwei verwandten Gesetzen zu: dem Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins (GENIUS) Act und dem Anti-CBDC Surveillance State Act. Der GENIUS Act, der sich auf die Regulierung von Stablecoins konzentriert, könnte bald den Schreibtisch des Präsidenten erreichen, wenn keine weiteren Änderungen vorgenommen werden. Diese Maßnahmen demonstrieren Washingtons zunehmende Beschäftigung mit der Politik digitaler Vermögenswerte.
Wichtige Entwicklungen
- Endgültige Abstimmung: 294-134 für den CLARITY Act
- Bemerkenswerte demokratische Unterstützung für die von Republikanern geführte Gesetzgebung
- Drei große Kryptogesetze bewegen sich durch den Kongress
- CBDC-Debatte beleuchtete regulatorische Komplexitäten