Charles Schwab erweitert sein Angebot um Bitcoin- und Ethereum-Spot-Handel
Charles Schwab, ein führendes Finanzdienstleistungsunternehmen, erweitert sein Kryptoangebot mit der Einführung von Bitcoin– und Ethereum-Spot-Handel. CEO Rick Wurster kündigte diesen strategischen Schritt in einem kürzlichen CNBC-Interview an und betonte damit das Engagement des Unternehmens, die Nachfrage der Kunden nach integriertem Management von digitalen und traditionellen Vermögenswerten zu erfüllen.
Kundenzutrauen und Marktposition
Wurster wies darauf hin, dass Schwab-Kunden bereits über 20 % des Marktes für Exchange-Traded Products (ETPs) im Kryptobereich ausmachen. Trotz dieses bedeutenden Anteils bleiben Kryptowährungen ein kleiner Teil der gesamten verwalteten Vermögenswerte des Unternehmens, was auf ein erhebliches Wachstumspotenzial in diesem Sektor hindeutet.
Wettbewerb mit Kryptobörsen
Schwab zielt darauf ab, mit etablierten Kryptobörsen wie Coinbase zu konkurrieren, indem es Spot-Handelsdienste anbietet. Das Unternehmen möchte Kunden anziehen, die ihre Kryptobestände bei einem vertrauenswürdigen und zuverlässigen Finanzpartner konsolidieren möchten.
Regulatorisches Okay und Zukunftspläne
Diese Erweiterung folgt auf eine zunehmende regulatorische Klarheit in den USA, einschließlich der Genehmigung von Bitcoin– und Ethereum-ETFs durch die SEC. Schwab hat seitdem sein kryptobezogenes Angebot erweitert, das nun gemischte ETFs, Investmentfonds und Bitcoin-Optionen umfasst.
Institutionelles Interesse an Kryptowährungen
Eine Umfrage von Coinbase und EY-Parthenon ergab, dass 83 % der institutionellen Anleger planen, ihre Kryptobestände im Jahr 2025 zu erhöhen, mit wachsendem Interesse an Altcoins wie XRP und Solana. Dieser Trend spiegelt eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen als legitime Anlageklasse wider.