Canary Capital reicht Antrag für Staked INJ ETF bei der SEC ein
Canary Capital hat einen bedeutenden Schritt im Kryptowährungsbereich unternommen, indem es einen S-1-Antrag bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) für einen staked INJ (INJ) Exchange-Traded Fund (ETF) eingereicht hat. Diese Bewegung unterstreicht die zunehmende Konvergenz von traditioneller Finanzwelt und dezentraler Finanzierung (DeFi) und eröffnet neue Möglichkeiten für die Beteiligung am Krypto-Ökosystem.
Verständnis des INJ Tokens und des Injective Protocols
Der INJ Token ist zentral für das Injective Protocol, ein Layer-1-Blockchain-Netzwerk, das sich auf dezentrale Finanzierung spezialisiert. Er fungiert als Governance-Token, Staking-Token und Utility-Token und spielt eine entscheidende Rolle in den Operationen des Netzwerks.
Die Bedeutung des Staked ETFs
Mit der Beantragung eines staked INJ ETFs zielt Canary Capital darauf ab, Staking-Belohnungen durch Validierungsdienste zu generieren. Diese Initiative wird durch die jüngste SEC-Richtlinie unterstützt, die Staking-Belohnungen als Einkommen behandelt und es Vermögensverwaltern ermöglicht, an delegiertem Staking teilzunehmen.
Die Konvergenz von traditioneller und dezentraler Finanzierung
Die Verschmelzung von traditioneller und dezentraler Finanzierung beschleunigt sich. Nelli Zaltsman von Kinexys deutet an, dass dieser Trend die Unterscheidung zwischen den beiden Sektoren innerhalb weniger Jahre verschwinden lassen könnte, was bisher exklusive Märkte für ein breiteres Publikum zugänglich macht.
Reaktionen der Community
Während einige die Beteiligung von Institutionen wie Canary Capital als vorteilhaft ansehen, bleiben andere vorsichtig. Kritiker argumentieren, dass traditionelle Finanzpraktiken möglicherweise nicht mit der grundlegenden Ethos der Kryptowährung übereinstimmen.
